Castor

Gressoney-La-Trinité

  • Schwierigkeitsgrad:
    F - Einfach
  • Beste Wanderzeit:
    Juli - September
  • Esposizione:
    Süd
  • Abfahrt:
    Stafal (1800 m) - Gressoney-La-Trinité
  • Ankunft:
    Castor (4225 m)
  • Höhenunterschied:
    915 m. + 640 m.
  • Aufstiegszeit:
    5h00

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Pont-Saint-Martin und dann weiter auf der Staatsstraße SS Nr. 505 des Gressoney-Tals bis nach Stafal, wo die Straße endet. Hier fährt man mit den Liftanlagen auf den Colle Bettaforca hinauf.

Der Castor liegt neben dem Pollux, ist aber etwas höher und wird öfter begangen als sein Zwillingsbruder. Er gehört auch zu einem der berühmten Viertausender der Monte Rosa-Gruppe. An seiner Stirnseite trennt er das Ayas-Tal vom Gressoney-Tal und markiert gleichzeitig die Grenze zwischen Aostatal und Wallis. Der Osthang des Berges ist vom großen Gletscher des Castors bedeckt, welcher sich zwischen dem Castor und der Punta Perazzi ausstreckt. Der Nordhang ist vollkommen vom großen Zwillingsgletscher bedeckt, der in der Tiefe in den Grenzgletscher mündet.
Der Aufstieg auf den Castor ist für viele Wanderer geeignet und durch den Sessellift erleichtert, der bis auf den Colle Bettaforca führt.


Routenbeschreibung

Erster Tag
Vom Colle Bettaforca geht es den gekennzeichneten Weg bis zum Grat hinauf, der in Kürze den Bettolina-Pass erreicht. Dann geht es auf dem breiten panoramareichen Rücken weiter bis zu dem Weg, der vom Pian di Verra hinauf und schließlich bis auf den in luftiger Höhe liegenden Endgrat führt. Die letzte Wegstrecke ist teils mit Geländern und Handläufen abgesichert und könnte bei Anwesenheit von Schnee etwas gefährlich sein. Zum Schluss geht es noch eine steile Rampe hinauf und auf das Plateau, auf dem die Berghütte Quintino Sella liegt, die leicht zu erreichen ist.
Zweiter Tag
Am zweiten Tag geht es auf dem Felik-Gletscher und am Fuß der Punta Perazzi in Richtung Norden weiter. Dann geht es noch etwas nach rechts und dann in Richtung des steilen schneebedeckten Hangs unter dem Colle Felik. Diesen quert man ebenfalls nach rechts und dann wieder nach links, bis man auf 4061 Metern Höhe den Pass erreicht hat. Von hier geht es nach Westen weiter und den leichten Grenzgrat entlang, der nur an einigen Stellen etwas schmal wird, bis man schließlich den Gipfel erreicht hat.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

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