Mont Emilius

Pila

  • Schwierigkeitsgrad:
    EE - Erfahrene Wanderer
  • Beste Wanderzeit:
    Juli - September
  • Esposizione:
    Süd / West
  • Abfahrt:
    Pila (1814 m)
  • Ankunft:
    Mont Emilius (3559 m)
  • Höhenunterschied:
    330 m. + 1050 m.
  • Aufstiegszeit:
    5h00

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Aosta Est (Aosta-Ost). Fahren Sie in Richtung Aosta. An der dritten Ampel links nach Pollein. Fahren sie durch Pollein, bis Sie nach einigen Kilometern einen Kreisverkehr erreichen, an dem Sie links nach Pila abbiegen. Den Ausgangspunkt für den Aufstieg können Sie über die Seilbahn Aosta-Pila erreichen.

Der Mont Emilius erhebt sich – wie der Becca di Nona – über dem Talkessel von Aosta und verleiht diesem ein faszinierendes Landschaftsbild. Seine Form ist regelmäßig: Die Wände und Kämme scheinen wie von einer Messerklinge zerteilt zu sein. Ohne Zweifel ist die Nordseite die spektakulärste, denn sie entspringt mit über 600 Metern Höhenunterschied am Fuß des Gletschers von Arpisson. Der Aufstieg zum Gipfel über den normalen Pfad über den Südkamm stellt den Bergsteiger vor keine besondere Herausforderung und ist ein Muss für alle, die eine atemberaubende Aussicht auf den gesamten östlichen Alpenraum genießen möchten.


Routenbeschreibung

Erster Tag
Nachdem man das Auto auf dem Parkplatz an der oberen Seilbahnstation Aosta-Pila geparkt hat, beginnt der Aufstieg nach Chamolé entlang der Seilbahntrasse; natürlich kann man auch die Seilbahn nehmen.
An der oberen Seilbahnstation beginnt der bequeme Wanderweg, über den man in östlicher Richtung bald den Lago di Chamolé (2311 m) erreicht. Von hier aus folgt man weiter rechts dem Wanderpfad, der langsam steiler wird und über zahlreiche Kurven an einem grasigen Abhang bis zum Colle di Chamolé (2641 m) führt. Nach einem steilen aber kurzen Abstieg erreicht man dann die tiefer gelegene Hochebene mit dem Lago di Arbolle und der nahe gelegenen gleichnamigen Berghütte auf 2510 Höhenmetern.

Zweiter Tag
Von Arbolle aus folgt man dem Wanderpfad entlang des Sees und des Gebirgsbaches, der ihn speist. Von hier aus gelangt man links in ein Gerölltal - in dem im Spätherbst bereits einige Firnfelder zu sehen sind - und steigt über Stufen weiter hinauf bis zum Lago Gelato (2956 m).
Am Ufer dieses Wasserspiegels beginnt ein steiler Aufstieg über eine Geröllhalde, der durch wegweisende Männchen gekennzeichnet ist. Der Weg führt auf eine Hochebene hinaus, weiter links um eine Erhebung herum bis zu einem Geröllabhang, der direkt an den Colle dei Tre Cappuccini (3241 m) grenzt. Von hier aus verfolgt man in nördlicher Richtung den einfachen Kamm aus Steinblöcken, der bis zum Gipfel führt. Hier befindet sich die Madonnenstatue sowie das Buch, in dem sich die Bergsteiger eintragen.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

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