Ciarforon

Valsavarenche

  • Schwierigkeitsgrad:
    Nicht sehr schwierig
  • Beste Wanderzeit:
    Juni - September
  • Esposizione:
    Ost
  • Abfahrt:
    Pont (1960 m)
  • Ankunft:
    Ciarforon (3642 m)
  • Höhenunterschied:
    775 m. + 910 m.
  • Aufstiegszeit:
    6h45

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Aosta West, dann entlang der Staatsstraße SS Nr. 26 nach Courmayeur. In Villeneuve in Richtung Valsavarenche bis zum Ende der Straße (Pont).

Der Ciarforon ist zusammen mit dem Gran Paradiso, dem Becca di Monciair und den Denti del Broglio Teil des umwerfenden Schauspiels, das sich dem Auge jener bietet, die das obere Tal von Valsavarenche erreichen. Besonders den Ciarforon kann man bereits aus der Ferne an seiner typischen Kuppelform erkennen. Der normale Weg bis zum Gipfel führt am Ostgrat entlang, der rechts die Nordwand begrenzt, an der sich ein weiterer klassischer und stark begangener Aufstiegsweg befindet.


Routenbeschreibung

Erster Tag
Von Pont aus nimmt man einen eben verlaufenden Saumpfad, der über eine Holzbrücke den Fluss überquert. Noch einige hundert Meter lang verläuft der Weg auf ebener Strecke, bis er schließlich kurvenreich durch den Wald und dann erneut unter freiem Himmel steil ansteigt. Nach diesem ersten steilen Wegstück werden das Gefälle wieder leichter und die Kurven weiter, bis die Berghütte Vittorio Emanuele II (2732 m) erreicht ist.


Zweiter Tag
Von der Berghütte geht es die steile, den See überragende Moräne hinauf und ins Hochtal, das bis zum Gipfel des Gran Paradiso führt. Ist man an einer ebenen Wegstrecke gleich hinter dem Moränenkamm angelangt, geht es auf einem gut begehbaren Weg zweihundert Meter weiter, bis ein weiterer Pfad erreicht wird (mit Steinmännlein markiert), der rechts bis zur Gletscherfront des Ciarforon hinunter steigt. In ungefähr 2900 Metern Höhe.
Man besteigt den Gletscher in Richtung des gut erkennbaren Kegels des Ciarforon. Sollte der Hang gleich unterhalb des Gipfels zu stark vereist sein, kann man eventuell nach links queren.
Oben am Gipfel geht es in Richtung des scharfen Felsgrats, den man, an der Nordseite bleibend, durch einen schmalen und steilen Eistrichter erklimmt (es gibt einige fix Seile und Sicherungspunkte, deren Zustand zu kontrollieren ist).
Der Felsgrat kann auch von der Südseite erklettert werden, indem man die Felsen umgeht und dann erst durch einen engen Couloir steigt und schließlich einige recht einfache Felsen erklimmt.
Oben am Pass in 3400 Metern Höhe steigt man auf die Gratspitze und klettert dort nach Norden hin über Felsen und einige Etappen 2. und 3. Grades weiter hinauf.
Hat man das schneebedeckte Joch am Fuß der Kappe erreicht, besteigt man diese nach links, umgeht die Felsen, wobei man einen links verlaufenden Bogen schlägt, um den direkten Hang zu vermeiden.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

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