Klettersteig der Führer 2001

Gressoney-La-Trinité

  • Schwierigkeitsgrad:
    Schwierig
  • Beste Wanderzeit:
    Juni - Oktober
  • Esposizione:
    Ost
  • Abfahrt:
    Gressoney-La-Trinité (1640 m)
  • Ankunft:
    Alm Tache (2030 m)
  • Höhenunterschied:
    390 m
  • Aufstiegszeit:
    1h35

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Pont-Saint-Martin. Folgen Sie den Hinweisen nach Gressoney. Durchqueren Sie die Ortschaft Gressoney-Saint-Jean In unmittelbarer Nähe des Ortes nehmen Sie die Straße, die in das Dorf hineinführt, und nach nur wenigen Metern erreichen Sie einen weitläufigen Parkplatz, der sich neben dem Friedhof erstreckt.

Es handelt sich hierbei nicht um eine, sondern um gut drei Klettersteige, die auf sehr geschickte Weise zwischen den vertikalen Platten oberhalb von Gressoney-La-Trinité realisiert wurden. Der erste ist ein anspruchsvoller, ausgesprochen schöner und beeindruckender Klettersteig. Am Ende desselben gehen die zwei Strecken ab, die den letzten Abschnitt der steil abfallenden Felswand bewältigen. Nach der Meinung vieler bedeutender Personen stellt diese Verkettung den zurzeit schwierigsten Klettersteig der westlichen Alpen dar.


Routenbeschreibung

Auf dem großen Platz wendet man sich nach links, wo man auf ein Holzschild trifft, das den rechten Klettersteig anzeigt. Es geht über den Saumpfad, der, wie gesagt, rechts emporsteigt. In nur 2 Minuten erreicht man die Seile des Klettersteigs. Man geht bergauf über eine Reihe von Platten, die zwar gut festgenagelt und mit Stufen versehen, doch gleichzeitig sehr anstrengend sind, da sie teilweise über steil abfallende Abschnitte führen. Man kommt zu einem großen Felsband, das links durch einen Wald verläuft und dann senkrecht emporsteigt. Über Platten und Dächer erreicht man einen rund zwanzig Meter großen, eindrucksvollen Dieder. Eine Metalltreppe führt über weitere Platten, die teilweise steil abfallende Abschnitte aufweisen, bis zu einer Relaisstation. (Es besteht die Möglichkeit, über den rechten, einigermaßen steilen Weg, der nach zahlreichen Kurven und durch einen Wald zum Ausgangspunkt zurückkehrt, bergab zu gehen).

Beim Ausstieg des Alten Klettersteigs geht es links weiter zu einer Brückenüberquerung von 35 m. Diese Überquerung verfolgend erreicht man die Befestigungen des Neuen Klettersteigs:
der rechte Klettersteig (ED) beginnt mit einer Wand von 2 m und einer steil abfallenden Platte, die mit bequemen Leitersprossen ausgestattet ist. Es geht weiter rechts über eine Querung mit Ausstieg nach 7 m, die zuerst steil und dann senkrecht ansteigt. Man hat die Möglichkeit, einige Meter lang aufzuatmen, bevor man die letzte steile Wand von 15 m bewältigt, die zu der zauberhaften Alm Tache führt.
- Der linke Klettersteig (ED) beginnt mit einer Doppel-T-Eisen-Treppe aus Holz von rund 5 m, die man hinabsteigen muss, um zu einer Tibetanischen Brücke von rund zehn Metern zu kommen. Über ein Felsdach erreicht man eine steile Platte, von wo man seinen Weg auf einer noch steileren Felswand fortsetzt. Dann geht es weiter auf einer auch hier immer steileren Wand, die zu dem endlich ebeneren Ausstieg führt.

An dem Bauwerk nimmt man rechts den Waldweg 11, der schon nach kurzer Zeit auf den Pfad 10 stößt. Diesen Weg verfolgend, trifft man auf eine zweite Abzweigung. Nun geht es auf dem rechten, sehr steilen Weg weiter und man erreicht den Abstiegspfad, der aus dem Alten Klettersteig hinausführt.
Um sich auf dem Klettersteig eine noch größere Sicherheit zu garantieren, sollte ein Bergführer hinzugezogen werden.

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