Radtour: Aosta - Pont-Saint-Martin

Aosta, Aosta, Arnad, Donnas, Montjovet, Pont-Saint-Martin

  • Beste Wanderzeit:
    Mai - September
  • Abfahrt:
    Aosta (C.so Ivrea)
  • Ankunft:
    Pont-Saint-Martin
  • Höhenunterschied:
    243 m
  • Länge:
    51 Km
  • Aufstiegszeit:
    1h33

Wenn man von Aosta in Richtung Turin fährt, erreicht man zuerst das Dorf Quart mit seiner schönen, auf einem Hügel liegenden Burg. Nur wenige Kilometer weiter liegt das Dorf Nus: im Dorf sind noch die Ruinen der Burg Pilatus zu sehen, während auf dem Hügel die Burg der Freiherren von Nus (aus dem 14. Jh.) den Ort beherrscht. Man kommt an dem für seinen Wein gerühmten Dorf Chambave vorbei und schließlich nach Châtillon, welches fast in der Mitte des Aostatals liegt und von wo man das Tal Valtournenche erreichen kann. In einem windgeschützten Talkessel auf einem Hügel liegt Saint-Vincent, das seit 1947 durch sein Spielkasino berühmt geworden ist. Weiter talwärts fahrend gelangt man in das alte Dorf Montjovet, welches besonders strategisch an der römischen Handelstraße nach Gallien liegt und von der Burg Saint-Germain überragt wird. Gleich danach kommt man nach Verrès mit seiner herrlichen Burg, die Mitte des 14. Jahrhunderts gebaut wurde. Ein weiterer Ort auf der Straße nach Turin ist Arnad mit seinen Weinbergen und Kastanienhainen, welcher durch seinen unnachahmlichen weißen Speck berühmt geworden ist. Am Eingang ded Dorfs liegt die wunderschöne romanische Pfarrkirche San Martino, deren Fassade auf das Ende des 15. Jahrhunderts zurückzuführen ist. Der Straße weiter folgend gelangt man bis an das Vorgebirge von Bard. Aufgrund seiner strategischen Lage war es schon immer ein Bollwerk gegen Invasoren und aus diesem Grund schon in der Antike befestigt. Die Festung war 1838 von König Karl Albert fertiggestellt worden und galt als einer der stattlichsten Militärstützpunkte des Aostatals. Wenige Kilometer weiter liegt das alte Dorf Donnas, an der Handelsstraße nach Gallien, an welcher man noch eine 200 Meter lange gepflasterte Wegstrecke und einen typischen, in den Fels gehauenen römischen Bogen bewundern kann. Rund um das Dorf sind herrliche Kastanienhaine und terrassenartig angelegte Weinberge verteilt, von denen letztere der Produktion des berühmten DOC-Rotweins dienen. Schließlich kommt man nach Pont-Saint-Martin mit seiner wunderschönen römischen Brücke (1. Jh. v. Chr.). Das Dorfpanorama wird malerisch von den Überresten der alten Burg der Freiherren von Bard aus dem Jahre 1200 dominiert, die sich auf einer Anhöhe am Eingang des Gressoney-Tals befindet.

Von der Radtour berührte Orte:
- Aosta (570 m)
- Abzweigung Saint-Marcel 8,3 km (530 m)
- Nus Abzweigung St-Barthélemy 10,5 km (545 m)
- Abzweigung Colle San Pantaleone 17,2 km (478 m)
- Abzweigung Pontey 20,1 km (460 m)
- Abzweigung Valtournenche 22,2 km (530 m)
- Abzweigung Saint-Vincent West 25 km (527 m)
- Montjovet 31,7 km (390 m)
- Verrès Abzweigung Val d’Ayas 36,6 km (379 m)
- Arnad 39,8 km (360 m)
- Abzweigung Champorcher Tal 44,6 km (348 m)
- Donnas 48 km (350 m)
- Abzweigung Gressoney-Tal 50,7 km (345 m)
- Pont-Saint-Martin 51 km (345 m)

Diese Route ist Teil der Etappe des Radrennens Giro d’Italia von 1996 (Briançon/Aosta). Die Etappe wurde damals von Bugno gewonnen (ITA).

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