Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Chalet de l'Epée

Valgrisenche

  • Schwierigkeitsgrad:
    EE - Erfahrene Wanderer
  • Beste Wanderzeit:
    März - April
  • Abfahrt:
    Valgrisenche: Parkplatz am Staudamm (1770 m)
  • Ankunft:
    Berghütte Rifugio Chalet de l’Epée (2370 m)
  • Höhenunterschied:
    600 m
  • Aufstiegszeit:
    2h30
  • Dauer des Rückwegs:
    1h30

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Aosta Ovest (Aosta West). Man fährt in Richtung Courmayeur bis nach Arvier und biegt dort rechts ins Valgrisenche-Tal ab. Hat man den Hauptort hinter sich, geht es rechts in Richtung Bonne weiter. Etwas kurz vor der Siedlung links fährt man an der Absperrung vorbei und parkt das Auto am Ende der Straße.

Diese Frühlingstour ist gleichzeitig mit den Öffnungszeiten der Berghütte durchführbar: dadurch hat man die Möglichkeit, die schöne Lage der Berghütte und die herzliche Gastfreundschaft ihrer Pächter zu genießen.


Routenbeschreibung

Man wandert an den Ufern des Staudamms Beauregard die Straße entlang, die nach Usellières führt. Das erste Wegstück verläuft fast vollkommen eben und nachdem man unter einem in den Fels gegrabenen Tunnel durchgegangen ist, gelangt man an die Abzweigung für Rocher, wo der Aufstieg beginnt.
Man biegt links ab und begibt sich auf eine verschneite Piste, die meist von den heimkehrenden Skiwanderern schön gestampft ist. Nach etwa vier Kehren erreicht man eine Gabelung: man biegt rechts ab und folgt den Schildern in Richtung Plontaz und Quattro Denti. Der Weg führt jetzt eine lange, fast gerade verlaufende Strecke durch einen Wald, der vorwiegend aus Lärchen besteht. Nachdem man einen Lawinenhaufen überwunden hat, kommt man an die herrliche Lichtung unterhalb der verlassenen Berghütten von Bouque, die nach einer breiten Linkskurve auftauchen. Ist man an Bouque vorbei gewandert, geht es wieder in den Wald und auf mehreren Kehren den Grat hinauf, bis die Abzweigung in Richtung Berghütte erreicht ist: man folgt den Schildern in Richtung Epée und verlässt dazu die bis hier begangene Piste.
Während man der fast stets gut erkennbaren Spur folgt, begibt man sich in den Bois de Mugner mit seinen statuarischen Lärchen und einigen herrlichen Rottannen. Die Route führt leicht bergauf und wechselt zwischen leichten Hochebenen und einigen etwas unbequemen Querungen. Nach und nach umgeht man die Hänge des Truc de La Seyaz und verlässt den Wald, um sich auf die Sommerroute zu begeben, die von Usellières herauf führt. Es geht noch ein Stück auf halber Hanghöhe weiter und durch das verschneite Flussbett des Torrent de Bouque hinauf bis an den Fuß des Epée. Nun hat man das Ziel fast schon erreicht: man wandert das untere Hochplateau entlang, bis man die Berghütte Chalet de l’Epée erreicht hat.

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