Schloß von Introd

Introd

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Das Schloß
Das Schloß von Introd erhebt sich auf einen kleinen Hüel, der von den rauen Klammen des Bergbachs Savara und der Dora von Rhêmes geschützt ist, (der Name Introd kommt tatsächlich von “entre-eaux” = zwischen den Wassern). Es geht wahrscheinlich auf das 12. Jahrhundert zurück. Wie die Burg von Graines bestand es ursprünglich wohl aus einem quadratischen Bergfried, der von einer Mauer umfriedet war.
Um das Jahr 1260 baute Pierre Sarriod d’Introd die ursprüngliche Burg um, die dann nach den Umbauten des 15. Jahrhunderts die praktisch abgerundete vieleckige Form bekam, die sie nun von allen anderen Burgen des Aostatals unterscheidet. Diese Umbauten stellten die Blütezeit der Adelsfamilie Sarriod dar, in deren Händen die Herrschaften von Introd und La Tour (Saint-Pierre) vereint lagen.
Das Schloß erlitt zwei zerstörerische Brände in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, so dass es zu Beginn des 20. Jahrhunderts von dem damaligen Besitzer, dem Ritter Gonella, restauriert werden musste, der zu diesem Zweck den Architekten Giovanni Chevalley beauftragte.
Das Schloß ist Eigentum der Grafen Caracciolo von Brienza und wurde der Gemeinde von Introd als Immobilienleasing überlassen: die Verwaltung wurde der Stiftung Gran Paradiso anvertraut, welche die Nutzung des Schloßes gewährleistet.
Der Öffentlichkeit zugänglich: das Erdgeschoss und der Park.

Die “Cascina L’Ola”
Das neben dem Schloß befindliche Gebäude, das heute den Namen “Cascina L’Ola” (Bauernhaus L’Ola) trägt, diente in der Vergangenheit als Reitstall und Strohscheune der Herren von Introd. Der Teil des alten Stadels, der durch fünf große Säulen gestützt und durch ein vorstehendes Dach geschützt wird, ist jünger. Von Bedeutung ist auch ein Türsturz an der Westseite, der mit einem Kielbogen verziert ist.

Der Getreidespeicher
Auf dem Platz vor dem Schloß ist ein herrliches Bauwerk erhalten, eines der seltenen Beispiele von ganz aus Holz errichteten Bauten, die uns erhalten geblieben sind, und die typisch für das ausgehende Mittelalter im Aostatal sind: es ist der Getreidespeicher aus dem 15. Jahrhundert, in dem Getreide und Saatgut gelagert wurde. Die beiden Türen sind mit Türschlössern aus Schmiedeeisen aus der Zeit der Errichtung des Baus versehen; ein besonders schönes davon stellt eine Burg dar. Die zwei Säle im Untergrung, heute völlig eingegraben, sind mit Schießscharten ausgestattet.

 

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11010 INTROD (AO)
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