Die Besteigung von Eisfällen ist ein spannendes Abenteuer. Da die Beschaffenheit des Eises sehr variabel ist, empfiehlt es sich, für mehr Sicherheit die örtlichen Bergführer zu kontaktieren.
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Bevor Sie abseits der Pisten unterwegs sind, informieren Sie sich immer über die Schneeverhältnisse im gesamten Aostatal.
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Stella artice
Eisklettern - CogneEin Super-Klassiker des Valeille. Seine Beliebtheit ist zweifelsohne auf den einfachen Zustieg und den beständigen Kletterweg zurückzuführen. Dank seiner Exposition befindet sich der Eisfall fast immer in guten Bedingungen. Überaus gut besucht.
Rechts von der ersten Seillänge kann man je nach Bedingungen eine Eis- und/oder Mixed-Variante wählen (einige Zwischensicherungen vor Ort und ein Standplatz rechts von der Säule).
Im oberen Teil des Eisfalls hingegen kann man eine Variante der letzten Seillänge wählen, die sich als eine schöne, nicht vertikale Wand präsentiert und an den darüber liegenden Hängen ausläuft (Abstieg mit Doppelseil und Abalakow).
Schwierigkeitsgrad: III/5
Länge: 200 M
Erster Anstieg: E. Crudo, G. C. Grassi, S. Rossi 1989
Höhe: 1800 M
Exposition: West
Koordinaten: Lon.: 7,39329 Lat.: 45,579148 - UTM (ED50) - X: 374731,45 Y: 5048743,57
L1: Lange Seillänge mit konstanter, aber nie vertikaler Neigung. 60 m. Standplatz auf Fels links vom Free-Standing (fix).
L2: Klettern Sie den großen Free-Standing (normalerweise auf der linken Seite) in einem anspruchsvollen und ausgesetzten Kletterweg hoch, bis er an Vertikalität zu verlieren beginnt. Sie können nach rund 30 Metern links vor der abschließenden Engstelle haltmachen. Als Standplatz dienen einige Bäumchen (Schnüre und Maillons) oder Sie können auf den oberen Schneehang ausweichen, wo ein bequemerer Stand möglich ist. 45 m. Standplatz links am Fels (Haken mit Maillon).
L3: Klettern Sie den gesamten Kanal bis zum Fuß der nächsten Fallstufe durch. 50 m. Standplatz auf Fels am rechten Ende der Eiswand (fix).
L4: Lange Seillänge zur Durchquerung der gesamten oberen Wand, die eine konstante Neigung und nur wenige vertikale Abschnitte aufweist. 60 m. Standplatz auf Fels links oben (fix). Die Länge kann auch auf zwei Seillängen zu 30 Metern aufgeteilt werden, rechts befindet sich ein Standplatz auf Fels (Haken).
Abstieg: In vier Abseillängen entlang dem Eisfall unter Nutzung der schon beim Aufstieg verwendeten Sicherungspunkte (fix und Haken).
Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.
Vertigine di porcellana
Eisklettern - CogneSchöner Eisfall am Ende eine ziemlich anstrengender Schneekanal. Ein klassisches Beispiel für eine nicht besonders schwierige Route, die eine Vorbereitung für Eisfälle des Schwierigkeitsgrades 4 darstellt. Nur bei stabiler Schneedecke besteigen. Normalerweise gut besucht.
Schwierigkeitsgrad: III/3
Länge: 90 M
Erster Anstieg: P. Angela, E. Bonfanti, G. C. Grassi 1985
Höhe: 1900 M
Exposition: Ost
Koordinaten: Lon.: 7,38628 Lat.: 45,573478 - UTM (ED50) - X: 374171,85 Y: 5048124,71
L1: Eisplatte mit geringer Neigung. 30 m. Standplatz auf Fels rechts (fix).
L2: Schön kompakte Wand, anstrengend aber nie vertikal. 40 m. Standplatz auf Fels links oben (fix).
L3: kurze vereiste Fallstufe, um den Kanal zu erreichen, in dem die Schwierigkeiten dann ein Ende haben. 20 m. Standplatz auf Fels rechts (fix).
Mit 60-Meter-Seilen können die Seillängen L2 und L3 am orographisch linken Ufer vereint werden; diese Lösung könnte interessant sein, wenn auf der anderen Seite schon geklettert wird.
Abstieg: Mit zwei Doppelseilen entlang dem Eisfall unter Nutzung der beim Aufstieg verwendeten Sicherungspunkte. Mit 60-Meter-Seilen gelangen Sie von S3 direkt bis S1
Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.
Y Eisfall
Eisklettern - CourmayeurMit Sicherheit der bekannteste Eisfall des Val Ferret, (relativ) gut besucht. Der mäßige Schwierigkeitsgrad und der einfache Zustieg haben zu seinem Erfolg beigetragen … auch wenn man oft mit den Bedingungen der Schneedecke oben zu kämpfen hat. Das Gebiet birgt eine ziemlich große Lawinengefahr.
Schwierigkeitsgrad: III/2-3
Länge: 70 M
Erster Anstieg: F. Toldo in den 80er-Jahren
Höhe: 1700 M
Exposition: Nordwest
Koordinaten: Lon.: 7,00275 Lat.: 45,832691 - UTM (ED50) - X: 344965,76 Y: 5077596,97
L1: Legen Sie die gesamte vereiste Schräge Richtung links bis zu dem Punkt zurück, in dem der Wasserfall sich teilt und steiler wird. Standplatz im Eis.
L2: zwei Möglichkeiten. Links folgen Sie der gesamten vereisten Schräge bis ans Ende (WI2). Auf der rechten Seite hingegen müssen Sie eine durchgehende und anspruchsvolle Wand zurücklegen, die jedoch nie vertikal verläuft (WI3). Für beide Möglichkeiten gilt: Standplatz im Eis oder an Baum.
Abstieg: mit einem Doppelseil von den oben stehenden Bäumen.
Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.
Thriller
Eisklettern - Gressoney-La-TrinitéDie menschenleere Umgebung, der besondere Blick auf den Monte Rosa, der technische Schwierigkeitsgrad und eine ganz spezielle Kletterroute machen diesen Eisfall einzigartig. Auf ein schönes aber anstrengendes Free-Standing folgt eine tiefe Goulotte, die fast wie ein Stollen ausgeführt ist und direkt auf die darüber liegende Hochebene führt. Ein ziemlich langer Zustieg, der je nach Schneelage zu Fuß oder mit Skiern zurückgelegt werden muss. Mit Sicherheit einer der schönsten Eisfälle … nicht nur des Tals. Ein absolutes Muss!
Schwierigkeitsgrad: IV/5
Länge: 200 M
Erster Anstieg: A. Jaccod, E. Marlier 1991
Höhe: 2300 M
Exposition: Nordosten
Koordinaten: Lon.: 7,81175 Lat.: 45,825751 - UTM (ED50) - X: 407785,38 Y: 5075572,64
L1: Einfache vereiste Schräge, die rechts vermieden werden und auch von Schnee bedeckt sein kann. Standplatz im Eis am Fuße der großen Säule.
L2: Legen Sie das Free-Standing vollständig zurück, je nach Bedingungen von unterschiedlicher Schwierigkeit. Standplatz im Eis am Ende.
L3: Kurze Seillänge, die an den Fuß des Spalts führt. Standplatz im Eis.
L4: Seillänge, die fast einer Höhlenforschung gleicht. Auf ihre Art einzigartig im Aostatals. Gegen Ende sehr eng. Standplatz im Eis auf der darüber liegenden Hochebene.
Abstieg: zu Fuß in einem weiten Bogen auf der orographisch linken Seite. Begeben Sie sich vom Ende der Engpassage für rund 150 Meter Richtung Norden bis an den Rand des Felsvorsprungs.
Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.
Alpenzù
Eisklettern - Gressoney-Saint-JeanKlassischer Eisfall für Anfänger, besonders bequemer Zustieg. Er liegt unterhalb des charakteristischen Walser-Dorfes, dessen Namen er trägt. Überaus gut besucht.
Schwierigkeitsgrad: II/3
Länge: 180 M
Erster Anstieg: A. Jaccod Anfang der 80er-Jahre
Höhe: 1500 M
Exposition: Osten
Koordinaten: Lon.: 7,82021 Lat.: 45,797598 - UTM (ED50) - X: 408396,04 Y: 5072435,07
L1: Ziemlich kurze Seillänge, die über den ersten vereisten Vorsprung führt, aber nie vertikal verläuft. Standplatz im Fels links (fix).
L2: Wie die erste Seillänge, aber länger. Standplatz rechts an Baum (Schnur).
Übergang den Wasserlauf entlang bis zum Fuß der letzten Fallstufe. Standplatz im Fels rechts (fix).
L3: Schöner und rund sechzig Meter hoher Vorsprung, der je nach Bedingungen die Möglichkeit zu verschiedenen Kletterwegen bietet. Man kann in zwei Seillängen hinaufklettern und auf halbem Weg im Eis halt machen oder das Ganze, etwas eleganter, in einer einzigen Seillänge angehen. Standplatz oben an Baum (Schnur).
Abstieg: Abstieg im Doppelseil entlang dem Eisfall möglich. Um andere Seilschaften nicht zu behindern, ist es aber besser, auf der orographisch linken Seite einen bequemen Weg hinunter zu gehen. In diesem Fall müssen Sie am Ende der dritten Fallstufe noch rund hundert Meter hinauf, bis Sie den Weg nach Alpenzù erreichen.
Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.
Bonne année
Eisklettern - Gressoney-Saint-JeanEine der Perlen des Gressoney-Tals. Bequemer Zustieg, spannende und athletische Kletterroute, ganz ohne objektive Gefahren. Und wieder trägt ein Eisfall des Tals eine renommierte Unterschrift, und zwar des ausgezeichneten Teams Jaccod-Marlier. Sehr gut besucht.
Die meisten Seilschaften legen nur die ersten beiden Seillängen zurück und lassen sich dann im Doppelseil ab. Über eine dritte, einfache Seillänge verlassen Sie den Eisfall und erreichen problemlos den Kanal, der an der rechten Seite (Blick bergwärts gerichtet) des Eisfalls entlangführt.
Schwierigkeitsgrad: II/5
Länge: 110 M
Erster Anstieg: A. Jaccod, E. Marlier 1990
Höhe: 1550 M
Exposition: Osten
Koordinaten: Lon.: 7,82031 Lat.: 45,800475 - UTM (ED50) - X: 408408,74 Y: 5072754,56
L1: Der erste Teil ist einfach, dann wird’s vertikal. Standplatz im Fels in einer Nische rechts (fix).
L2: Zurück nach links erwartet Sei ein schöner vertikaler Abschnitt, der nach und nach weniger steil verläuft. Standplatz im Fels rechts (fix).
L3: Zwei Möglichkeiten. Rechts eine kurze Goulotte, links ein kurzer Vorsprung. Standplatz oben im Fels (fix).
Abstieg: im Doppelseil entlang dem Eisfall (fix) oder zu Fuß den Kanal entlang, der sich auf der orographisch linken Seite des Eisfalls befindet.
Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.
Cascata della Ciampa
Eisklettern - Gressoney-Saint-JeanDer Super-Klassiker des Gressoney-Tals. Als Eisfall gilt er als bestes Beispiel für den Übergang von einem mittelschweren zu einem hohen Schwierigkeitsgrad. Er befindet sich zwischen zwei eindrucksvollen Felswänden, an denen sich zwei schöne Kletterwände befinden. Der Eisfall bildet sich fast jedes Jahr aus und ist ziemlich gut besucht. In Folge wird die beliebteste Kletterroute auf der rechten Seite (Blick bergwärts gerichtet) beschrieben, in einem anspruchsvolleren Klettergang kann man den Eisfall aber auch in der Mitte oder auf der linken Seite erklimmen.
Schwierigkeitsgrad: II/4
Länge: 140 M
Erster Anstieg: A. Jaccod, E. Tarchini 1983
Höhe: 1700 M
Exposition: West
Koordinaten: Lon.: 7,82992 Lat.: 45,812001 - UTM (ED50) - X: 409174,18 Y: 5074024,16
L1: Vereiste Schräge, die immer steiler wird, ohne je vertikal zu werden. 60 m. Standplatz im Fels rechts (fix).
L2: Es handelt sich um die anspruchsvollste Seillänge mit einigen interessanten vertikalen Abschnitten. 50 m. Standplatz im Fels rechts (fix) oder an Baum (Schnüre). Die meisten Seilschaften seilen sich von hier ab.
L3: Einfache Seillänge, um den Eisfall zu verlassen. Wird nur sehr selten zurückgelegt. 30 m. Standplatz an Baum.
Abstieg: Wenn Sie die letzte einfache Seillänge zurückgelegt haben, müssen Sie zu Fuß an der orographisch rechten Seite bis S2 hinuntergehen, von wo aus man sich im Doppelseil entlang dem Eisfall ablassen kann.
Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.
Eisfall des Foyer
Eisklettern - OllomontEs handelt sich um die anspruchsvollste Führe der Gegend. Sie präsentiert sich über ungefähr hundert Meter als hübsch vertikale Eiswand, die sich an einer im Wald liegenden Felskante formt. Leider leidet dieser Eisfall ziemlich unter der ungünstigen sonnigen Lage und bietet nicht immer Eis von bester Qualität. Außerdem bildet sich der Eisfall nicht alle Jahre aus … wenn er dann da ist, muss man ihn im Fluge ausnutzen! Ohne objektive Gefahren.
Der Name des Eisfalls erinnert an die einst in der Ortschaft Vaud gelegene Unterkunft “Foyer des guides”, die von einem seiner Erstbesteiger (A. Cheraz) geführt wurde.
Schwierigkeitsgrad: II/4
Länge: 100 M
Erster Anstieg: A. Cheraz, E. Marlier in den 90er-Jahren
Höhe: 1700 M
Exposition: Ost
Koordinaten: Lon.: 7,29506 Lat.: 45,870991 - UTM (ED50) - X: 367758,87 Y: 5081325,88
L1: Besonders lange Seillänge, vertikal und anspruchsvoll, mehr oder weniger in der Mitte der großen Eiswand. 60 m. Standplatz auf Fels links in einer Nische (fix).
L2: Begeben Sie sich zurück auf die rechte Seite, um bis zum Ende des Kletterwegs noch eine hübsche Reihe von vertikalen Vorsprüngen zu nehmen. 40 m. Standplatz auf Fels links (fix).
Abstieg: mit Doppelseil entlang dem Eisfall unter Verwendung der zum Aufstieg benutzen Sicherungspunkte (fix).
Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.
Eisfall des "oratorio"
Eisklettern - OllomontDie am weitesten links gelegene Führe der Felswand, die an der orographisch linken Seite des Tals über dem Ort Glacier liegt. Schöner Wasserfall mitten im Wald, der aus drei unabhängigen Abschnitten besteht. Seinen Namen hat er von der kleinen Kapelle, die wenige Meter rechts vom Einstieg zur ersten Seillänge in den Fels geschlagen wurde. Ideal, um sich dem Thema Eisfälle auf korrektem Wege anzunähern.
In bestimmten Jahren zeichnet er sich durch reichlich Eis aus; statt der ersten Seillänge kann man eine direkte Einstiegsvariante wählen, die ein weniger schwieriger ist, sich rechts von der Kapelle befindet und an den Beginn der ursprünglich zweiten Seillänge führt: Diretta dell’oratorio. II/4. 40 m (S. Petey, P. Rollin 2007).
Schwierigkeitsgrad: II/3
Länge: 120 M
Erster Anstieg: S. Petey, C. Rosset 1990
Höhe: 1900 M
Exposition: West
Koordinaten: Lon.: 7,31257 Lat.: 45,87417 - UTM (ED50) - X: 369125,18 Y: 5081650,26
L1: Einfache und breite vereiste Schräge. Standplatz auf Eis oben, auf einer Schneefläche am Fuße der folgenden Fallstufe.
L2: Schöne Eiswand, erst vertikal, dann bis zum Ende weniger steil. Standplatz auf Baum oben. Je nach Bedingungen kann dieses Hindernis über verschiedene Führen bewältigt werden, links auch schwierigere Varianten (WI4).
Kurzer Übergang auf Schnee.
L3: Steigen Sie den letzten einfachen Vorsprung und den folgenden Schneehang hoch. Standplatz oben auf Baum.
Abstieg: zu Fuß. Durchqueren Sie den Wald vom Kopf des Eisfalls horizontal Richtung links (Blick bergwärts gerichtet), bis Sie den Kanal erreichen, der diagonal zum Einstieg hinabführt.
Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.
Grand couloir
Eisklettern - OllomontEs handelt sich um den am weitesten rechts liegenden Eisfall der Felswand, an der sich die Wasserfälle von “Gaula” befinden. Es ist nicht gleich sichtbar, der er in einer Rinne liegt. Wenn er sich ausbildet – leider nicht immer –, stellt er mit Sicherheit eine empfehlenswerte Führe dar. Zahlreiche bekannte Namen haben Ollomont besucht.
Schwierigkeitsgrad: II/4
Länge: 140 M
Erster Anstieg: P. Batoux, A. Cheraz, P. Gabarrou, E. Marlier 1996
Höhe: 1850 M
Exposition: Nord-West
Koordinaten: Lon.: 7,31134 Lat.: 45,872042 - UTM (ED50) - X: 369025,17 Y: 5081415,84
L1: Oft feines, aber nie vertikales Eis bis zum oben gelegenen Schneekanal. Standplatz auf Fels links (fix).
L2: Schneekanal bis zum Fuße des zentralen Sporns. Standplatz auf Fels links (fix).
L3: Vereiste Schräge gefolgt von einem schönen, vertikalen und rund 8 Meter hohen Sporn. Standplatz auf Fels links (fix).
L4: Angehnehme Seillänge inmitten der nie vertikal verlaufenden Felsen. Standplatz oben auf Baum (Schnur).
Abstieg: mit Doppelseil entlang dem Eisfall.
Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.