Seit einigen Jahren ist die Anzahl der “Ikarus”, die sich (mit mehr Glück und Erfolg) in den “Flug-”Aktivitäten messen, rasend schnell angestiegen. Das Fallschirmspringen, eine Aktivität, die in der Vergangenheit ein ausschließliches Privileg der Soldaten darstellte, ist heute ausgesprochen verbreitet. Auf dieselbe Weise, vielleicht sogar auf eine nochbedeutsamere Art, stieg zudem die Zahl der Paraglider an. Der Beweggrund einer solchen Verbreitung ist sowohl die Morphologie des Territoriums im Aostatal, als auch die Entwicklung neuer Technologien, die heute obendrein zweisitzige Ausrüstungen, neben der Möglichkeit anbieten, diese Sportart auch im Rollstuhl ausüben zu können.

Diese Aktivitäten werden durch den Segelflug (Gleitflug), den Motorflug, den Helikopterflug, den Deltagleiter und die spektakulären bunten Montgolfiere (Heißluftballon) vervollständigt.
Der Flughafen von Aosta “Corrado Gex”, der sich nur 2 Km von den Mauern der Stadt befindet, beherbergt den Aero Club des Aostatals.
Antey-Saint-André, eine Gemeinde auf dem Weg nach Matterhorn Tal, ist hingegen logistischer Sitz des bedeutendsten Paragliding-Zentrums vom Aostatal, wo man, je nach Witterungsbedingungen, das ganze Jahr über fliegen kann.