Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Bertone

Courmayeur

  • Schwierigkeitsgrad:
    E - Wandertouren
  • Beste Wanderzeit:
    Januar - März
    Nach starken Schneefällen ist von diesem Ausflug absolut abzuraten.
  • Abfahrt:
    Villair damon - Courmayeur (1327 m)
  • Ankunft:
    Berghütte Bertone (1991 m)
  • Höhenunterschied:
    664 mt.
  • Aufstiegszeit:
    1h30
  • Dauer des Rückwegs:
    1h00

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Courmayeur, dann in die Stadt und in Nähe des Kongresszentrums in Richtung Val Veny, Val Ferret und Villair bis an einen Kreisverkehr, an dem die Straße nach La Saxe und Villair abgeht. Man fährt weiter, bis der Ort Villair erreicht ist.

Die Berghütte Bertone befindet sich ganz in der Nähe des kleinen Dorfs Le Pré im Angesicht des Montblanc. Panorama- und abwechslungsreicher Ausflug: schon allein die Ankunft an der Berghütte erweist sich bezüglich der Aussicht als lohnenswert, doch empfiehlt es sich, bis zur Orientierungstafel weiter zu wandern, denn das gebotene Panorama dort ist unvergleichlich.


Routenbeschreibung

Man läuft zuerst eine asphaltierte, nicht selten vereiste Straße entlang, bis man ein linkerhand liegendes Chalet erreicht: hier kann man sich die Schneeschuhe umschnallen und die Wandertour im Schnee kann beginnen. Man läuft ein Stück die verschneite und stets geräumte Piste hinauf, welche am vereisten, aus dem Tal Val Sapin kommenden Bergbach entlang führt, bis eine Schranke erreicht ist. Dort befinden sich auch einige Markierungspfähle und eine Informationstafel mit Themenbeschreibungen der Wanderwege im Espace Montblanc. hier schlägt man den Wanderweg Nr. 42 ein. Dieser führt eine ausgetretene Piste entlang und auf die rechte orographische Hangseite hinüber. Weiter geht es bis zur Abzweigung in Richtung der Berghütte Bertone, die durch einen Markierungspfahl und gelbe Schilder gut erkennbar ist.
Man läuft nun den meistens gut gestampften Sommerweg hinauf, der gleich am Anfang etwas steil ist. Der Aufstieg geht weiter und führt an den letzten Birken vorbei, bis man schließlich einen schönnen Rottannenwald erreicht. Über mehrere Kehren führt die Spur den Hang hinauf und an ein Felsendenkmal, das dem Aosta-Bataillon der Alpini gewidmet ist.
Der Aufstieg erfolgt auf einer langen, nach Süden verlaufenden Querung bis an einen baumlosen Hang. Diesen wandert man auf fast endlosen Kehren hinauf, während der Blick über die Berge von La Thuile schweift: er reicht vom Mont Colmet bis zum Mont Crammont. Nach etwa einer Stunde Marsch kommt man an eine zweite nach Süden verlaufende Querung: auf dieser wandert man fast eben weiter, bis es schließlich erneut durch einen Lärchenwald bergauf geht. Nur ein Stück weiter oben verläuft die Spur auf einer weiteren südlich verlaufenden langen Querung: diese kann sich aufgrund einer noch unberührten oder stark vereisten Schneedecke als etwas mühsam erweisen. Am Ende der Querung kommt auch schon das Ausflugsziel in Sicht, denn in Kürze sind die verschneiten Weiden unterhalb der Berghütte erreicht. Man verlässt den Wald und befindet sich plötzlich an einem ausgesprochen panoramareichen Platz wieder, der durch das schimmernde Weiß des Schnees noch untermalt wird. An einem Markierungspfahl biegt man rechts ab und kommt nach einem kleinen Höhenunterschied an der Berghütte Bertone an.

Auch hier ist auf die Schnee- und Wetterverhältnisse zu achten: bei geringer oder fester Schneedecke ist der Ausflug leicht, während er sich bei starkem Schneefall oder unberührter Schneedecke als sehr mühsam und schwierig erweisen kann.

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