Natur: Chambave, Châtillon, Fénis, Verrayes

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Park Passerin d'Entrèves

Botanische, geologische und naturalistische Gärten  -  Châtillon

Lage
Der Park ist Bestandteil des gleichnamigen Schlosses, das auf einer Anhöhe hinter der Pfarrkirche thront.

Geschichte
Park, Schloss sowie der Garten im französischen Renaissance-Stil nahmen ihre heutige Gestalt ab dem Jahre 1706 ein. Die komplette Umgestaltung des Schlosses, sowie die Anpflanzung neuer Bäume im Park sind der Initiative von Paolina Solaro di Govone, der Gemahlin von Giorgio Francesco di Challant, zu verdanken. Heute gehört der Park der Gräfin Claudia Passerin d’Entrèves.

Beschreibung
In diesem Park wurden zahlreiche Bäume von verschiedenen Sorten ermittelt, die zu “Pflanzendenkmälern” erklärt werden konnten und somit durch ein eigenes Regionalgesetz geschützt sind. Zu diesen Bäumen zählen etwa eine Linde mit 5 Meter Umfang, eine alte und majestätische Buche (U.: 5,5 m.), eine Atlaszeder (U.: 4,5 m.), sowie Eschen, Eichen und mächtige Ahornbäume, wobei auf die Eigenheiten jeder Spezies überall Bedacht genommen wird. Last but not least sei noch auf die berühmte und prächtige “Linden- und Buchenallee” hingewiesen, die uns ein wahrlich atemberaubendes Landschaftsbild bieten. Die Fläche des Parks beträgt ca. 3 Hektar, wobei der den Besuchern zugängliche Bereich etwa 2 Hektar ausmacht und dauernd überwacht wird. Vor allen Pflanzendenkmälern wurde ein Schild mit der Beschreibung aller Eigenschaften der entsprechenden Exemplare angebracht.

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Naturschutzgebiet des Teichs Loson

Parks und Naturschutzgebiete  -  Verrayes

Eine Konzentration der natürlichen Abläufe in einem besonders reichen Lebensraum

Alter Teich in einem fortgeschrittenen Einsenkungsstadium, der sich auf einer Gletscherterrasse im Herzen einer sonnigen und trockenen Klimazone befindet.

Das Gewässer beherbergt eine vielfältige Population an tierischem Plankton sowie zahlreiche wirbellose Tiere wie verschiedene Libellenspezies und Amphibien wie die Erdkröte und der Grasfrosch. Im Naturschutzgebiet gibt es mehr als fünfzehn verschiedene Pflanzengruppen und beinahe siebzig typische Arten von Feuchtgebieten und Gewässern, von denen einige im Aostatal sehr selten bzw. einzigartig sind.

Der Teich ist ein besonderes Schutzgebiet (BSG) des europäischen ökologischen Netzes Natura 2000.

Anfahrtsweg
Von Aosta aus, die Regionalstraße 26 in Richtung Turin nehmen; bei Erreichen von Chambave den Hinweisschildern nach Verrayes und Loson folgen.

Arboretum "Abbé P.L.Vescoz"

Botanische, geologische und naturalistische Gärten  -  Verrayes

Dieser Baumgarten, der älteste dieser Sort im Aostatal, wurde vom Kanonikus Vescoz zwischen 1905 und 1908 in der Ortschaft Pointlys (1050 m.) angelegt.
Hierbei handelt es sich um die erste experimentelle Versuche von Wiederaufforstung im Aostatal durch exotische Baumarten auf eine Oberfläche von etwa 12 Hektaren. Darunter wurden mehr als 11.000 nicht heimische Bäume wie Zedern, Douglasien, Mittelmeerzypressen, Lebensbäume und sogar Sequoien angepflanzt: außerdem kann man auch autochthone Sorten wie Buchen, Stieleichen, Bergkiefern, usw… bewundern.
Nicht nur die Bäume, sondern auch Pflanzen von hohem naturalistischen, botanischen und wissenschaftlichen Interesse bevölkern den Garten: die massive Anwesenheit des aromatischen Tymhians ist zu erwähnen.

Das Arboretum kann seit dem Jahr 1995 besichtigt werden: Frühling ist mit seinen Farben und Düfte für die Besichtigung besonders geeignet.

Drei überdachte Beschreibungstafeln zeigen den Besuchern detaillierte Karten des Baumgartens mit den Wegmarkierungen und den merkwürdigsten Aussichtspunkten.

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