Routen: Aosta

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Radtour: Aosta - Courmayeur

Radsport  -  Aosta

Wenn man von Aosta in Richtung Courmayeur fährt, ist Sarre der erste Ort, den man antrifft. Die Burg der Ortschaft wurde 1869 vom Königshaus Savoyen erworben und als Jagdresidenz benutzt. Kurz darauf erreicht man Saint-Pierre, wo man die traumhaften Burgen Sarriod de la Tour und Saint-Pierre bewundern kann. Auf dem Weg nach Courmayeur kommt man an der Ortschaft Arvier vorbei, die in einem lieblichen, mit Weinbergen bebauten Talkessel liegt. Nicht weit davon liegt das alte Dorf Avise, das von drei mittelalterlichen Burgen beherrscht wird.

Nach dem Lenteney-Wasserfall auf der linken Seite ist La Salle das Tor zum Mont-Blanc-Tal. Leicht abfallend, zwischen Weinberge und Obstgärten gebettet und mit einer besonders sonnigen Lage, wurde das Dorf unter Berücksichtigung der ursprünglichen architektonischen Formen fast vollständig renoviert. Wenn man weiter fährt kommt man nach Morgex, einem alten, auf einem ausgedehnten Plateau liegenden Dorf, das von den Bergen umringt ist. Bevor man den Weg in Richtung Courmayeur fortsetzt, lohnt sich ein Abstecher nach Pré-Saint-Didier, einem berühmten Kurort, der bereits bei den antiken Römern sehr beliebt war. Courmayeur liegt am Fuß des riesigen Montblancmassivs. Das Städtchen hat sich seit dem neunzehnten Jahrhundert rund um die alte Kirche der Heiligen Pantaleone und Valentino ausgedehnt und gilt heute als Mittelpunkt für Alpinismus und Bergwanderung.

Von der Radtour berührte Orte:
- Aosta (585 m)
- Abzweigung Cogne-Tal 4,5 km (625 m)
- Abzweigung Rhemes/Valsavarenche 10,1 km (670 m)
- Abzweigung Valgrisenche 13,7 km (745 m)
- Abzweigung Strada dei Salassi (Salassenstraße) 15,3 km (780 m)
- Abzweigung Colle San Carlo 24,9 km (920 m)
- Pré-Saint-Didier Abzweigung Kleiner Sankt Bernhard 29,7 km (1010 m)
- Courmayeur 35,1 km (1200 m)

Diese Route ist Teil der Etappe des Radrennens Giro d’Italia von 1959 (Aosta/Courmayeur). Die Etappe wurde damals von Gaul gewonnen (LUX).

Radtour: Aosta – Gipfel des Großen Sankt Bernhard

Radsport  -  Aosta

Wenn man den Großen Sankt Bernhard hinauffährt, erreicht man zuerst den Ort Gignod, der sich durch seine malerische Kirche mit gotischem Portal auszeichnet.
Weiter oben liegt das mittelalterliche Dorf Étroubles.

Schließlich erreicht man kurz vor der Grenze den Ort Saint-Oyen mit typischen, im Aostataler Stil gebauten Häusern. Im größten Dorfviertel liegen das Hospiz der Kanoniker des Großen Sankt Bernhard und das Kloster Regina Pacis. Das letzte Dorf auf italienischer Seite ist Saint-Rhémy-en-Bosses, welches für seinen DOP (Herkunftsschutzmarke) Rohschinken “Vallée d’Aoste Jambon de Bosses”.überall bekannt ist.

Bevor man das Dorf erreicht, biegt man links ab und erreicht nach 10 km den Großen Sankt Bernhard-Pass. Über diesen Alpenpass kamen Kelten, Römer und seit dem Mittelalter zahlreiche Pilger, die die Via Francigena in Richtung Rom bereisten. Als berühmtester Grenzübergang gilt jedoch der von Kaiser Napoleon. In unmittelbarer Nähe der Grenze und einige Meter bereits auf der Schweizer Seite liegt das berühmte Hospiz, in welchem die Bernhardinerhunde gezüchtet werden.

Von der Radtour berührte Orte:
- Aosta (590 m)
- Abzweigung Arpuilles 1,9 km (690 m)
- Abzweigung Valpelline 3,8 km (780 m)
- Gignod 8 km (960 m)
- Etroubles 16,4 km (1265 m)
- Saint-Oyen 18,1 km (1350 m)
- Abzweigung Gipfel des Großen Sankt Bernhard 20,3 km (1490 m)
- Saint-Rhémy 22,2 km (1615 m)
- Gipfel des Großen Sankt Bernhard 35,1 km (2.473 m)

Diese Route ist Teil der Etappe des Radrennens Giro d’Italia von 1973 (Genf/Aosta). Die Etappe wurde damals von Merckx gewonnen (Belgien).

Naturschutzgebiet Lo Tsatelet

Tagesausflüge  -  Aosta

Das Naturschutzgebiet befindet sich nordöstlich von Aosta auf einem Hügel mit steilen Abhängen, auf dessen Gipfel sich aber eine Art Hochebene befindet. Es erstreckt sich auf einer Höhenlage von etwa 800 Metern über 14 Hektar.
Es handelt sich um ein Gebiet von beträchtlichem geomorphologischem und archäologischem Interesse, mit einem Landschaftsbild, das für die Abhänge von niedrigen Gebirgen mit Südlage typisch ist. Im Spätneolithikum, ca. 3000 v. Chr., befand sich eine menschliche Siedlung auf dem höchsten Punkt des Hügels.

Vom Augustusbogen aus überqueren Sie den Bach, gehen über die Römische Brücke und biegen links ab. An der Unterführung und dem Kreisverkehr biegen Sie rechts ab, die Straße beginnt anzusteigen und nach etwa 100 Metern nehmen Sie die kleine Straße, die nach links aufsteigt und mit 6 markiert ist. Gehen Sie am Park Fontaine Saint-Ours entlang und steigen Sie hinauf bis nach Busseyaz. Schreiten Sie weiter auf der Straße, die dann in einen Feldweg übergeht. Lassen Sie die Abzweigung rechts hinter sich und biegen Sie an der nächsten Abzweigung erst rechts und dann links ab. Folgen Sie dann dem Weg, der nach rechts abzweigt und den Rastplatz erreicht. Folgen Sie dem Weg bis zum oberen Ende des Naturschutzgebiets.

BIKERTOUR - Aosta - Bionaz - Staudamm Place Moulin

Motorradsport  -  Aosta

Von Aosta, der Hauptstadt der Region, bis zum Gebiet der Gemeinde Bionaz, vorbei an den Dörfern Valpelline und Oyace.

STADT AOSTA: ALTE GESCHICHTE UND EINKAUFEN
Bevor Sie nach Norden in Richtung Valpelline-Tal fahren, gönnen Sie sich einige Stunden für einen Besuch in Aosta. Sie werden es nicht bereuen und mit einem Gedanken weiterfahren: bald wieder hierher zu kommen! Parken Sie Ihr Motorrad am Augustusbogen, dem Wahrzeichen der kleinen Stadt Aosta. Dieser wurde 25 v. Chr. gebaut, als auch die Stadt gegründet wurde. Einige Schritte durch die Altstadt und schon entdecken Sie die Monumente Porta Praetoria, das römische Theater und das Forum… Dann noch die später gebauten Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale, die Collegiata Sant’Orso, die Basilika San Lorenzo und Piazza Chanoux. Doch ist das noch lange nicht alles. Sie können durch die alten Straßen der Stadt wandern, in den schicken Geschäften der Fußgängerzone shoppen, in einem typischen Restaurant speisen und vielleicht noch einige lokale Handwerksläden besuchen. Doch nun ist es genug. Das Valpelline-Tal wartet!

DAS VALPELLINE-TAL
Genießen Sie das besondere Flair dieses Tals. Ruhige und verkehrsarme Straßen, ein faszinierender Blick auf die stattlichen Gipfel an der Grenze zur Schweiz, dichte Wälder und saftige Wiesen. Einfach ideal für eine genüssliche Pause. Genauso interessant ist das kulinarische Angebot mit der “Seupa à la Vapelenentse” (Gemüsebrühe auf Brot mit reichlich Fontina-Käse) und natürlich der Fontina-Käse selbst, dem hier jedes Jahr Mitte August in der Ortschaft Oyace ein eigenes Fest gewidmet wird.
Ein ganzer Laib Käse wird kaum in Ihre Gepäcktasche passen. Aber eine schöne Scheibe schon. Eine schöne Scheibe Fontina für ein schmackhaftes Abendessen oder vielleicht für ein reichhaltiges Fondue. Auf jeden Fall lohnt sich ein kurzer Abstecher bis zur Käsereigenossenschaft Cooperativa Produttori Latte e Fontina gleich hinter dem Ort Valpelline. Der Besuch des Zentrums umfasst auch die spektakulären, in den Fels gehauenen Reifungslager von Fontina, von denen eines im Inneren der alten Kupfermine errichtet wurde und in denen der Fontina 80 Tage lang lagert und seinen süßen und unnachahmlichen Geschmack annimmt.

BIONAZ UND DER PLACE MOULIN DAM
Bionaz, eine der Gemeinden mit der größten Gebietsausdehnung in der Region, liegt auf 1600 Metern über dem Meeresspiegel am Ende des Valpelline-Tals. Für einen etwas anderen Halt als gewöhnlich können Sie am Picknickplatz Lexert einkehren, der von viel Grün am Ufer eines hübschen Sees liegt. Die Straße verläuft weiter zwischen Kurven und grünen Panoramen, bis sie den imposanten Staudamm des Place Moulin erreicht: Der riesige See des Place Moulin mit smaragdgrünem Wasser wird von einer unbefestigten, für den Verkehr gesperrten Landwirtschaftsstraße flankiert.

 

BIKERTOUR - Aosta – Großer Sankt Bernhard (Hin/Zurück)

Motorradsport  -  Aosta

Jetzt können Sie gleich ins Tal des Großen Sankt Bernhards fahren oder einen Umweg über das malerische Dorf Doues machen, welches auf halber Berghöhe über eine fantastische Lage verfügt. Ein weiterer Ort, den man im wahrsten Sinn des Wortes “genießen” kann, ist Saint-Rhémy-en-Bosses.

Hier entsteht der berühmte Jambon de Bosses, eine gastronomische Rarität, die bereits zur Zeit der alten Römer sehr geschätzt war. Diesem köstlichen Rohschinken wird jedes Jahr ein großes Fest gewidmet.
Hinter Saint-Rhémy führt die Straße bis auf den Gipfel des 2473 Meter hohen Großen Sankt Bernhards hinauf (vergessen Sie Handschuhe und schweren Pulli nicht!). Dieser wichtige Passübergang wurde bereits vor sehr langer Zeit benutzt, was an zahlreichen archäologischen Funden zu erkennen ist. Und Sankt Bernhard baute hier im 11. Jahrhundert sein großes Hospiz, das zahlreichen Wanderern als Zuflucht und Herberge diente. Hinter seiner Statue, die heute den Berg beherrscht, kann man noch die in den Fels gehauene alte Römerstraße erkennen.

  • (+39) 0165.236627
  • aosta@turismo.vda.it

BIKERTOUR - Aosta – Saint-Nicolas - Planaval (La Salle)

Motorradsport  -  Aosta

 Parken Sie Ihr Motorrad in Saint-Nicolas und gehen Sie zu Fuß bis zum Aussichtspunkt, eine überrhängende Terrasse mit Blick auf das mittlere Aostatal: hier schweift der Blick von Aosta bis nach Arvier über Weinberge und bestellte Felder. Hebt man indessen den Blick, dann sind die Gletscher des Grivola und Rutor greifbar nahe, während man vor sich gleich vier Talöffnungen bewundern kann; das Cogne-Tal, das Valsavarenche-Tal, das Rhêmes-Tal und das Valgrisenche-Tal. Eine wirklich außerordentliche Lage, die den Ort Saint-Nicholas zu einem beliebten Urlaubsziel macht. Eine Kuriosität: hier wurde auch Abt Cerlogne geboren, welcher der erste Verfasser der Aostataler Sprache war. Nicht umsonst befindet sich hier das Studienzentrum “René Willien”, welches sich mit dem Schutz und der Verbreitung des lokalen Dialekts befasst.

Pfade, Bewässerungskanäle und Militärstraßen im Tal des Großen Sankt Bernhard

Mountainbike  -  Aosta

Technischer Schwierigkeitsgrad: mittel
Körperliche Anstrengung: anspruchsvoll
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 100 %
Straßentyp: Asphaltstraße, Schotterweg und Pfad

Sobald sie die zur Gemeinde Aosta gehörende Ortschaft Arpuilles erreicht haben, nehmen Sie die beschilderte Straße mit dem Namen „Strada dei Salassi“ und folgen Sie dieser bis zu einer Kreuzung an einer Kehre: Ein Schild weist den Weg zum Feriencamp der Stadt Collegno, „Colonia Città di Collegno“.

Stellen Sie Ihr Auto in der Nähe des mittlerweile aufgelassenen Feriencamps der Stadt Collegno ab und fahren Sie den Bewässerungskanal Ru Neuf in Richtung Norden entlang, bis Sie die asphaltierte Straße kreuzen. Nachdem Sie den Schotterweg verlassen haben, geht es auf dieser Straße bergauf, die bald zu einem Feldweg wird, durch einige Ortschaften kommt und dann zu einer Kreuzung führt. Biegen Sie rechts ab und fahren Sie rund einen Kilometer bergab, bis Sie jene Straße kreuzen, die von Planet kommend hinauf zu einigen Siedlungen und Almen führt.

Nehmen Sie diese Straße, die nun wieder ansteigt und an den Ortschaften Romparmé und Ronc vorbeiführt. Hier kann man kurz Halt machen, um die Wasserflaschen zu füllen und das Panorama über das Zentraltal sowie die um die Stadt Aosta liegenden Berge zu genießen. Folgen Sie der Straße bis zu einem Wegweiser, der die Gabelung zwischen den Wegen zum Gipfel Punta Chaligne sowie zur Alm Alpe d’Arsy anzeigt. Fahren Sie weiter bis zu der an einer Kehre liegenden Kreuzung. Fahren Sie rechts und durchqueren Sie den Lärchenwald. Die Strecke führt hier über grasbewachsenen Boden und bietet eine landschaftlich überaus beeindruckenden Ausblick. Nach einer Verbreiterung macht der grasbewachsene Pfad einem Feldweg mit starkem Gefälle Platz. Nach etwas mehr als zehn Metern sieht man auf der rechten Seite eine kleine Straße, die mit einem gelben Pfeil markiert ist und zu einem kleinen Gebirgsbach führt. Der Weg führt über den Bach hinweg aus dem Wald hinaus zur eindrucksvollen Alm Alpe Arolla, von wo aus man einen wunderschönen Blick über die Grand-Combin-Gruppe und das Valpelline-Tal genießen kann. Wenn man weiterfährt, gelangt man auf den Feldweg, der von der Ortschaft Buthier zu Alm Alpe Chaligne führt. Nehmen Sie diesen Feldweg, und Sie gelangen nach einigen Kilometern zur Berghütte Rifugio Chaligne, wo Sie Rast machen, sich stärken und eventuell auch schlafen können.

Der Rückweg führt über ein kurzes Stück die Straße hinunter, die man auch beim Hinweg zurückgelegt hat, und zwar bis Sie einen Feldweg kreuzen, der dem hier unterirdisch verlaufenden Bewässerungskanal Ru Collet folgt. Der Ru Collet führt ohne Gefälle durch die Wälder, rund um den Gebirgskamm Cresta Tardiva zur Comba d’Arsy und die gleichnamige Alm, von wo aus man einen fantastischen Blick auf das gegenüberliegende Menouves-Tal hat. Jetzt ist der anstrengende Teil vorbei. In der Nähe der Alm beginnt eine befahrbare Straße mit leichtem Gefälle. Folgen Sie dieser Straße und achten Sie auf die Bewässerungskanäle, bis Sie die Militärstraße Condemine Gran Testa erreichen. Fahren Sie diese Straße in Richtung Osten entlang. Sobald Sie die Kehre erreichen, die zur Ortschaft Buthier führt, können Sie die Meilensteine mit den fortlaufenden Kilometerangaben erkennen.
Der Weg führt weiter über die Asphaltstraße in Richtung Petit-Buthier. Sobald die Straße endet, geht es weiter über die Feldstraße. Biegen Sie links ab und fahren Sie über die Wiesen in die Ortschaft Moré-Buthier, wo sich auch der Landwirtschaftsbetrieb Lo-Cuis befindet. Fahren Sie dann weiter Richtung Süden und nehmen Sie den ersten Weg auf der linken Seite, der in einem spektakulären Bergauf und Bergab durch den Wald und in der Nähe einer asphaltierten Kehre dann zum Bewässerungskanal Ru Neuf führt. Hier steht der Wegweiser, der die Frankenstraße Via Francigena beschildert. An der Kehre nehmen Sie den Feldweg, der hier über dem Bewässerungskanal verläuft. Bald tritt der Kanal wieder an die Oberfläche, verläuft dem Waldweg entlang und sorgt für eine landschaftliche Szenerie wie im Bilderbuch. Fahren Sie vorbei am Klettergarten und kreuzen Sie mehrere Gemeindestraßen, bis Sie wieder zum Ausgangspunkt gelangen.

Radweg und Fußgänger Sarre - Pontey

Radsport  -  Gressan

Dieser Rad- und Gehweg führt dem Dora Baltea entlang, einem Fluss, der durch das mittlere Aostatal fließt. Die als einfach eingestufte Route startet in Sarre und führt über Gressan, Aosta, Charvensod, Pollein, Brissogne, Saint-Marcel und Nus nach Fénis.

Der Weg verläuft vorwiegend auf flachem Gelände und ist daher ideal für Biker, die trainieren wollen, aber auch für Familien, die fernab verkehrsreicher Straßen einen Radausflug machen und frische Luft schnappen möchten. Der asphaltierte Weg ist breit genug für zwei Fahrräder und Gegenverkehr ist daher kein Problem. Außerdem ist der Wegrand durch einen Kiesstreifen gesichert.

Zudem ist er ideal zum Joggen oder Spazieren und er führt an verschiedenen Sportplätzen und Freizeitgeländen vorbei, die alle über einen Parkplatz verfügen. Somit ist er an unterschiedlichen Stellen zugänglich und bietet die Möglichkeit, mehrere Sport- und Freizeitaktivitäten zu kombinieren. Unweit einiger Startpunkte befinden sich interessante Sehenswürdigkeiten und Ortschaften, in denen man Cafés, Restaurants, Hotels und andere touristische Einrichtungen findet.
Der Rad- und Wanderweg ist über 30 km lang.

Wichtigste Startpunkte:
• Sportplatz in Sarre
• Sportplatz Montfleury in Aosta
• Sport- und Freizeitgelände Les Iles in Gressan
• Sport- und Freizeitgelände Tzamberlet in Aosta
• Sportplatz Pont-Suaz in Charvensod
• Sportplatz in Charvensod
• Sport- und Freizeitgelände Grand-Place in Pollein
• Sport- und Freizeitgelände Golf Les Iles
• Sportgelände Palafent in Brissogne, das den traditionellen Sportarten des Aostatals gewidmet ist
• Sportplatz in Saint-Marcel
• Friedhofsparkplatz in Fénis
• Freizeitgelände Tzanté de Bouva in Fénis

Ein Startpunkt des Geh- und Radwegs ist das Sportgelände Montfleury in Aosta. Es befindet sich in der Nähe des Friedhofs und hat neben einem PKW- auch einen Wohnmobilparkplatz. Von dort führt eine schmale Brücke über den Fluss auf den gegenüberliegenden Sportplatz Gressan, von dem aus man ebenfalls starten kann. Vom Sportplatz in Montfleury weg führt der Weg dem linken Dora Baltea-Ufer entlang leicht bergan in Richtung Sarre, wo er nahe dem Sportplatz endet.

Vom Sportplatz in Gressan führt der Rad- und Gehweg am rechten Flussufer weiter. Nach der schmalen Brücke über die Dora kommt man zu einer Infotafel mit Hinweisen, wie sich die Flussmorphologie im Laufe der Zeit veränderte. Unweit davon stehen andere Tafeln, die mehrfach zu finden sind und eine Landkarte mit dem gesamten Geh- und Radweg zeigen und auf geltende Verhaltensregeln hinweisen.
Der Sportplatz in Gressan ist eine große Wiese, um die ein etwa 1 km langer Rad- und Trimm-dich-Pfad verläuft. Außerdem findet man hier einen Kinderspielplatz, zwei Brunnen, Sitzbänke, sowie Cafés und Restaurants, von denen eines auch ein kleines Freibad hat (im Sommer geöffnet).
Auch der Sportplatz Tsamberlet in Aosta ist ein idealer Startpunkt und hat neben mehreren Sportanlagen einHallenbad, ein Freibad (von Mitte Juni bis Mitte September geöffnet) und eine Eislaufhalle. 

Im Ortsgebiet Gressan kommt man in der Nähe eines Restaurants im Ortsteil Borettaz auf eine Fahrstraße und zu einem Landwirtschaftsbetrieb, den man mit vorheriger Reservierung besichtigen kann und der seine eigenen frischen Produkte verkauft. Diese Verbindung wird auch gern von Downhill-Bikern benutzt, die auf dem Heimweg vom Downhill Trail von Pila nach Aosta den Radweg bis Pont-Suaz fahren und von dort zur Talstation der Seilbahn Aosta-Pila, wo sie ihre Autos geparkt haben.

Auch in Pont-Suaz im Gemeindegebiet Charvensod erreicht man das Ortszentrum und diverse touristische Einrichtungen. Es ist auch die günstigste Stelle, um zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Zentrum von Aosta zu gelangen, wo man archäologische Funde aus der Römerzeit, mittelalterliche Kirchen besichtigen oder ganz einfach eine Unterkunft finden und an Restaurants und Geschäften vorbei durch die Fußgängerzone schlendern kann.

Der Radweg führt am rechten Flussufer weiter ins Gemeindegebiet Charvensod, mit einem weiteren Startpunkt beim Sportplatz in der Nähe eines Restaurants und anderer Einrichtungen. Nun kommt man links am Industriegebiet von Aosta vorbei bis zum Erholungspark Grand-Place in Pollein. Das ist ein Freizeitgelände mit einem Kinderspielplatz und einer großen Wiese, um die Sitzbänke und Trinkwasserbrunnen stehen. Das Gebäude neben dem (gebührenpflichtigen) Parkplatz ist auf drei Seiten von einem schattigen Park und dem Felsengarten umgeben.

Fährt man den Radweg in Brissogne weiter, kommt man am Sportplatz Golf Les Iles vorbei. Dieses Sportgelände umfasst einen 9-Loch-Platz mit Übungswiese, ein Freibad mit 25 m Becken (vom ersten Juniwochenende bis zum ersten Septemberwochenende geöffnet), einen kleinen See für Wassersportler und ein Café-Restaurant.In Brissogne kommt man auch zum Freizeitzentrum Palafent, das neben einem Café-Restaurant (mit Parkplatz) einen Bereich hat, der den traditionellen Sportarten des Aostatals (Tsan, Rebatta, Fiolet und Palet) gewidmet und im Frühling und Sommer Schauplatz wichtiger Wettkämpfe ist.
Anschließend führt der Geh- und Radweg am Flussufer weiter um ein Naturschutzgebiet, die Naturreserve und Feuchtbiotop Les Iles, eines der wichtigsten Rastgebiete in der Region für Zugvögel und Habitat zahlreicher anderer Vogelarten. Die Pfade in diesem Naturschutzgebiet führen zu Bird Watching Stationen. Der Eintritt in den Park ist nur zu Fuß erlaubt, zum Abstellen der Räder gibt es am Eingang einen Fahrradständer.

Der Weg führt in die Gemeinde Saint-Marcel, wo Sie eine Brennerei besuchen und auch den lokalen Schinken und andere typische Produkte probieren können.

In Fénis ist der Radweg rot asphaltiert, und deshalb ergibt sich ein auffallender farblicher Kontrast mit dem Grün der Wiesen und Felder. Es handelt sich hier um einen richtigen Rundweg, den man sowohl am Friedhofsparkplatz in Fénis als auch im Freizeitpark Tsanté de Bouva starten kann. Ganz in der Nähe findet man im Ort Hotels, Restaurants und eine der wichtigsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region: die Burg von Fénis.
In Fénis empfehlen wir außerdem einen Besuch im MAV – Museum der traditionellen Aostertaler Handwerkskunst.

Wenn Sie das Dorf Fénis verlassen und der Straße folgen, die zum Friedhof führt, nehmen Sie wieder den Radweg. Der kürzlich erbaute, sehr gut erhaltene und ausgeschilderte Weg verläuft am rechten Ufer des Flusses Dora Baltea entlang.
Etwas weiter entfernt, zwischen den Gemeinden Chambave und Pontey, gibt es Picknickplätze. Einige von ihnen sind durch dichte Vegetation vor der Sonne geschützt und verfügen über Badezimmer und Parkplätze.

Wichtige Verhaltensregeln für die Nutzer des Rad- und Gehwegs:
• der Weg darf nur tagsüber in der Zeit vom 15. März bis 15. November befahren werden
• man darf andere Nutzer nicht behindern oder stören und muss sich so verhalten, dass eine normale Nutzung des Weges sichergestellt ist
• Hunde und Pferde sind nicht erlaubt
• Radfahrer dürfen nicht zu schnell fahren, sie müssen das Rechtsfahrgebot einhalten und ausreichend Kontrolle über ihr Fahrrad haben, damit sie die anderen Nutzer nicht gefährden
• Kraftfahrzeuge sind nicht erlaubt (ausgenommen Besitzer oder Betreiber von landwirtschaftlichen Flächen mit Zufahrt über den Radweg. Für diese gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Radfahrer haben Vorfahrt). Vom Fahrverbot ausgenommen sind Fahrzeuge von Ordnungskräften, Rettungsfahrzeuge und Fahrzeuge zur Instandhaltung.

BIKERTOUR - Pont-Saint-Martin – Courmayeur

Motorradsport  -  Pont-Saint-Martin

Die erste Gemeinde im Aostatal ist Pont-Saint-Martin. Nachdem Sie die Gemeinden Donnas, die Festung Bard, Hône, Arnad, Verrès und Montjovet passiert haben, beginnt der kurze Anstieg der „Mongiovetta“, der Sie nach Saint-Vincent und dann nach Châtillon führt. Nachdem Sie Chambave, Champagne (Verrayes) und Nus durchquert haben, erreichen Sie die Tore von Aosta, wo die Staatsstraße in den Gemeinden Quart und Saint-Christophe (Gewerbegebiet) in beide Richtungen zweispurig wird.

Nach einem möglichen Halt in Aosta, nachdem man die Hauptstadt des Aostatals passiert hat (Corso Ivrea, Via Roma und Via Parigi mit zahlreichen Kreisverkehren) und nach der Kreuzung, die zur Staatsstraße N. 27 des Großen Sankt Bernhard führt, führt die Straße 26 weiter nach Westen und kreuzt sich Sarre (Kreuzung nach Cogne), Saint-Pierre, Villeneuve (Kreuzung nach Introd und die Täler von Rhêmes und Valsavarenche), Arvier, Léverogne (Kreuzung nach Valgrisenche), passiert Derby (Fraktion von La Salle), überquert La Salle und dann Morgex bis Sie Pré-Saint-Didier erreichen (Kreuzung nach La Thuile und im Sommer zum Kleinen Sankt Bernhard). Von hier aus weiter nach Courmayeur.

Für den Rückweg können Sie sich für die Transferroute entlang der Autobahn A5 entscheiden, die das gesamte Zentraltal von Courmayeur nach Pont-Saint-Martin durchquert. Dort finden Sie alle Mautstellen und Ausfahrten, die Sie benötigen, um die Ausgangspunkte der Motorradrouten zu erreichen oder am Ende Ihrer Ausflüge nach Hause zurückzukehren.

Weinkellertour durch das Aostatal

Mountainbike  -  Villeneuve

Technischer Schwierigkeitsgrad: einfach
Körperliche Anstrengung: mittel
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 100%
Straßentyp: Asphaltstraße und Schotterweg

Zum Ausgangspunkt geht es von Aosta entlang der Staatsstraße 26 in Richtung Courmayeur bis nach dem Ortsgebiet von Villeneuve, wo man rechts einen großen Platz erreicht.

Vom Platz des Weilers Trepont in Villeneuve nehmen Sie die Staatsstraße Nr. 26 und folgen den Schildern zum Sportzentrum Villeneuve. Über die Holzbrücke, die den Fluss Dora Baltea quert, gelangen Sie ins Dorfzentrum. Nach dem Ortsgebiet geht es weiter nach Aymavilles, wo man beim Sitz der Genossenschaft Cave des Onze Communes herauskommt. Über Schotterwege erreichen Sie durch die Weinberge von Les Crêtes mit herrlichen Ausblicken die Ebene von Aosta mit ihren Burgen.

Unten in Aymavilles angekommen überqueren Sie in der Nähe der Autobahnauffahrt die Brücke über den Dora Baltea. Folgen Sie nun der Strecke entlang des Flusses. Nach dem Ortsgebiet von Jovençan gelangen Sie zur Sportanlage von Gressan.

Die neu gebaute Fußgängerbrücke bringt Sie erneut über den Fluss in die Vororte von Aosta zum Institut Agricole Régional. Fahren Sie hier wieder in westlicher Richtung (Courmayeur) zur Hügel-Panoramastraße, die Sie in die Gemeinde Sarre bringt. Nachdem Sie die Eisenbahngleise gekreuzt haben, befinden Sie sich erneut in der Nähe der Autobahnauffahrt, wo ein abwechslungsreicher Schotterweg entlang des Ufers des Flusses Dora führt. Fahren Sie bis Saint-Pierre mit der charakteristischen Burg Sarriod de la Tour, die Sie über einen kurzen, aber anspruchsvollen Schotterweg erreichen. Queren Sie die Staatsstraße 26, und fahren Sie durch die Siedlungen im Hügelland bis zur Brücke, die nach Villeneuve führt. Nehmen Sie am Flusspark angelangt das Anfangsstück der Tour in entgegengesetzter Richtung zurück zum Ausgangspunkt auf dem Platz in Villeneuve.

Die Weingüter (auf der Karte wählen Sie “ Bauernhöfe” , um sie zu finden) können nur mit Reservierung besucht werden.