Punta Tsan

Torgnon

  • Beste Wanderzeit:
    Juli - September
  • Esposizione:
    Ost
  • Abfahrt:
    Chaté (1682 m)
  • Ankunft:
    Punta Tsan (3320 m)
  • Höhenunterschied:
    1220 m. + 420 m.
  • Aufstiegszeit:
    7h30

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Châtillon in Richtung Valtournenche. In Antey-Saint-André links nach Torgnon abbiegen. Hinter dem Hauptort Mongnod biegt man rechts nach Chaté ab.

Die Punta Tsan erhebt sich in ihrer typischen Nadelform über Torgnon und ist bereits von der Talsohle aus leicht zu erkennen: Sie liegt über malerischen Wiesen und ist eine der schönsten Gebirgsregionen des Aostatals.
Der östliche Gneis des Gebirgskamms ist sehr massiv und ermöglicht einen sicheren Aufstieg von mittlerem Schwierigkeitsgrad. Der hier beschriebene Weg – Erstbesteigung 1896 durch Guido Rey – ist die am häufigsten gewählte und vollständig gesicherte Aufstiegsmöglichkeit.


Routenbeschreibung

Erster Tag
Zwischen den Ortschaften Pecou und Chaté beginnt links der Saumpfad, der neben einer Kapelle an exponierter Stelle in nördlicher Richtung ansteigt. Er führt an einem typischen, 1845 Meter hoch gelegenen Gebirgskamm vorbei, hinauf zur Alm Châtelard (1891 m), wo man auf den Kiesweg aus Septumian stößt. Man folgt dem Weg durch den Wald, bis man ebenerdig den Weiher von Loditor (1900 m) erreicht. An dieser Stelle zweigt links ein Pfad ab, der über den 2107 Meter hoch gelegenen Kamm hinaus führt und nach einem geraden Teilstück in der Nähe der Ruine des alten Hospiz von Château vorbei läuft. Hier gelangt man erneut auf einen Kiesweg, der in einen Pfad mündet, der hinauf zur Alm Grand Drayère (2350 m) führt. Man hält sich rechts und steigt einen grasbewachsenen Hang hinauf. Die erreichte Hochebene verlässt man bald schon wieder, um einen steilen Grashang hinaufzusteigen. Oben geht es links weiter zu einem Geröllhang, der in die Mulde vor dem Biwak Rivolta führt, das in Kürze erreicht ist.
Zweiter Tag
Vom Biwak aus geht es weiter in Richtung Col de Fort (2906 m), wo links der Kamm der Punta Tsan beginnt. Nach wenigen Schritten erreicht man eine Felsplatte, die man leicht erklimmt, um ohne besondere Schwierigkeiten bis zum Abschluss des ersten Felsvorsprungs zu gelangen. Der folgende gerade Abschnitt führt zum Fuß der zweiten Terrasse, die man links über eine nach rechts ansteigende Felsplatte erreicht, die zum Felskamm führt. Weiter geht der Aufstieg nach rechts hinauf bis zur Nordseite, deren Fuß aus schönen kompakten Felsplatten besteht. Man erklettert sie mit zwei Seillängen in linker Richtung, bis zum Einstieg am Maquignaz-Kamin, den man unbedingt passieren muss, um den Gipfel des zweiten Vorsprungs zu erreichen. Ein weiterer gerader Abschnitt führt zum Fuß des dritten Vorsprungs: Man erreicht ihn über eine große Verschneidung, die wenige Meter unterhalb des Gipfels endet.
Abstieg: Man seilt sich am dritten Vorsprung bis zu seinem Fuß ab. Hier folgt man den wegweisenden Männchen, die auf einen diagonal verlaufenden Couloir an der Südseite hinweisen. Man folgt den Männchen und steigt hinunter bis zum zweiten Vorsprung. Von hier aus folgt man der Geröllhalde bis zum Talkessel unterhalb des Biwak Rivolta. Jetzt gilt derselbe Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

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