Grande Rousse

Valgrisenche

  • Beste Wanderzeit:
    Juli - September
  • Esposizione:
    Nord - Nord / West
  • Abfahrt:
    Usellières (1785 m)
  • Ankunft:
    Grande Rousse (3607 m)
  • Höhenunterschied:
    1075 m + 750 m
  • Aufstiegszeit:
    9h30

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Aosta West und dann in Richtung Courmayeuer. In Arvier fährt man links in Richtung Valgrisenche. Man fährt das Tal hinauf, bis man die Ortschaft Usellières erreicht, wo man den Wagen parken kann.

Der Grande Rousse ist einer der höchsten Gipfel an der Grenzlinie zwischen dem Tal Valgrisenche und dem Rhêmes-Tal. Der Berg hat zwei Gipfel, die Nordspitze mit 3607 Metern und die Südspitze mit 3577 Metern, die durch den Gipfel des Grande Rousse (3516 m) getrennt sind. Am Nord-Nordwesthang dehnt sich der große Gletscher Invergan aus, der bis ins Tal Mont Forciaz hinunter reicht.
Im Tal Valgrisenche präsentiert sich der Grande Rousse majestätisch und mit Gletschern bedeckt, wie bereits sein Name aussagt, denn er bedeutet “großer Gletscher”. Die zum Rhêmes-Tal weisende Seite präsentiert sich indessen wie eine steile und schroffe Felswand, auf der sich die Nordspitze wie ein schmaler und kühner Zahn über dem Torrent-Gletscher erhebt


Routenbeschreibung

Erster Tag
Von Usellières geht es über einen Feldweg, der für den üblichen Verkehr gesperrt ist und ins Tal führt. Nach wenigen hundert Metern biegt man nach links auf den Weg ab, die auf die Alm Mont Forciaz hinauf führt. Der Weg verläuft bald über breite Kehren durch den Wald. Hat man dann auch die Abzweigung nach links in Richtung der Alm von Epée hinter sich gelassen, geht es nach rechts weiter, bis man die Alm Mont Forciaz erreicht, wo auch die Straße endet.
Der Weg führt stets nach rechts weiter und über die Almweiden, an dem rechten hydrographischen Ufer des Bergbachs entlang. Nun geht es auf Moränenboden weiter und in ein kleines, mit Geröll bedecktes Tal, in welchem der Weg hin und wieder verschwindet. Am Talausgang geht es leicht nach rechts und auf den Moränenkamm hinauf. Diesem folgt man, zum Schluß über einige leichte Felsen, bis man das Biwak Ravelli erreicht.
Zweiter Tag
Vom Biwak geht es stets auf der Moräne weiter, die zum rechten orographischen Zweig des Gletschers Invergnan hin ausläuft, wonach man dann in Richtung Süd-Osten auf dem steilen und an einigen Stellen mit tückischen Spalten versehenen Gletscher weiter läuft. Man umgeht die Felsen des nord-westlich liegenden Felsvorsprungs und klettert schließlich den steilen Hang hinauf, der auf den Colle della Grande Rousse führt. Am Pass geht es nach links und über den felsigen Südgrat mit zwei aufeinander folgenden Felssprüngen (3. Grades), bis nach einem recht einfachen letzten Aufstieg der Nordgipfel erreicht ist.

Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

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