Im Ortsteil Ponte Suaz in Aosta fährt man an der rechten Uferseite des Flusses Dora Baltea entlang in Richtung Aymavilles. Dieses Dorf liegt am Eingang zum Cogne-Tal und verfügt über eine vorzügliche Lage, die besonders den Weinanbau gefördert hat. Dann kommt man in den Ort Villeneuve, der am Eingang zu den Tälern Valsavarenche und Rhêmes liegt und der von der Marienkirche und den Ruinen der Burg Châtel-Argent (hier wurden einst Münzen geprägt, daher der Name) überragt wird. Von hier weiter fahrend gelangt man zuerst an den Ort Arvier mit seinen Weinbergen und schließlich nach Avise. Dieses alte Dörfchen mit seiner dominierenden Lage an der linken Uferseite des Flusses Dora wird von drei trutzigen mittelalterlichen Burgen beherrscht. Bereits zur Römerzeit war der Ort ein strategischer Punkt an der Handelsstraße nach Gallien. Steigt man auf 1200 Meter Höhe hinauf, liegt in einem kleinen, üppig grün bewachsenen und sonnigen Talkessel das Dorf Saint-Nicolas. Hier befindet sich das “Centre d’Etudes Franco-provençales”. Die Einrichtung wurde zum Schutz und zur Valorisierung des frankoprovenzalischen Aostataler Dialekts, dem Patois, gegründet.

Von der Radtour berührte Orte:
- Ponte Suaz (550 m)
- Aymavilles 7,4 km (635 m)
- Villeneuve 10,6 km (655 m)
- Arvier 14,4 km (750 m)
- Abzweigung Cerellaz 17,2 km (780 m)
- Cerellaz 23,3 km (1250 m)
- Abzweigung Vens/Saint-Nicolas 25,6 km (1285 m)
- Meod 31,4 km (1530 m)
- Ville sur Sarre 38,9 km (1200 m)
- Arpuilles Abzweigung Gignod/Aosta 46,6 km (1000 m)
- Kreuzung SS27 50,8 km (690 m)
- Aosta 52,7 km (590 m)