Geologische Fundstelle von Champlong

Cogne

Durch einen großen Erdrutsch während des Hochwassers im Jahr 2000 veränderte sich die Landschaft.


Routenbeschreibung

Mitten im Nationalpark des Gran Paradiso erscheint die Landschaft in einer Umgebung, in der von Gletschern modellierte Formen vorherrschen, durch einen gewaltigen Bergsturz umgekremplet, der während der Überschwemmung im Oktober 2000 stattgefunden hat. Die riesigen Ausmaße dieser Fallbewegung haben das Tal des Baches Urtier zwischen Cogne und Lillac in der Nähe der kleinen Siedlung Champlong nachhaltig gestört.

Mit einem Fernglas kann man das ganze Phänomen beobachten und die verschiedenen Komponenten unterscheiden: Die Abbruchnische, die Gleitzone und die Anhäufung.
Auf den Fotos kann man kleine Schlammvulkane sehen, die sich an den Lehmanteilen des mittleren Bereichs des Bergrutsches gebildet hatten. Sie sind Zeugnis für Wasser, das im Inneren der Bergrutschmasse unter Druck stand. Die Bilder wurden mehrere Monate nach der Überschwemmung als weiterer Beweis für die gewaltigen Wassermengen aufgenommen, die noch in Umlauf waren.

Anreise

Von der Autobahnausfahrt Aosta West biegt man auf die SR 47 nach Cogne ab. Am Dorfeingang von Cogne folgt man den Hinweisschildern nach Lillaz. Parken kann man unmittelbar vor der Siedlung Champlong an der Straße Cogne-Lillaz.
Der Radweg verläuft entlang des Baches und daher ist die Anreise mit dem Fahrrad von Cogne aus möglich.

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