Wenn Sie gerne Rennrad fahren, finden Sie im Aostatal viele unterhaltsame und malerische Radwege, von den zugänglichsten - entlang der Radwege des Talbodens oder zwischen Weinbergen und Burgen - bis zu den anspruchsvollsten, die Sie zu den Alpenpässen führen. Hier schlagen wir einige vor.
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Wenn Sie gerne Rennrad fahren, finden Sie im Aostatal viele unterhaltsame und malerische Radwege, von den zugänglichsten - entlang der Radwege des Talbodens oder zwischen Weinbergen und Burgen - bis zu den anspruchsvollsten, die Sie zu den Alpenpässen führen. Hier schlagen wir einige vor.
Radtour: Aosta - Courmayeur
Radsport - AostaWenn man von Aosta in Richtung Courmayeur fährt, ist Sarre der erste Ort, den man antrifft. Die Burg der Ortschaft wurde 1869 vom Königshaus Savoyen erworben und als Jagdresidenz benutzt. Kurz darauf erreicht man Saint-Pierre, wo man die traumhaften Burgen Sarriod de la Tour und Saint-Pierre bewundern kann. Auf dem Weg nach Courmayeur kommt man an der Ortschaft Arvier vorbei, die in einem lieblichen, mit Weinbergen bebauten Talkessel liegt. Nicht weit davon liegt das alte Dorf Avise, das von drei mittelalterlichen Burgen beherrscht wird.
Nach dem Lenteney-Wasserfall auf der linken Seite ist La Salle das Tor zum Mont-Blanc-Tal. Leicht abfallend, zwischen Weinberge und Obstgärten gebettet und mit einer besonders sonnigen Lage, wurde das Dorf unter Berücksichtigung der ursprünglichen architektonischen Formen fast vollständig renoviert. Wenn man weiter fährt kommt man nach Morgex, einem alten, auf einem ausgedehnten Plateau liegenden Dorf, das von den Bergen umringt ist. Bevor man den Weg in Richtung Courmayeur fortsetzt, lohnt sich ein Abstecher nach Pré-Saint-Didier, einem berühmten Kurort, der bereits bei den antiken Römern sehr beliebt war. Courmayeur liegt am Fuß des riesigen Montblancmassivs. Das Städtchen hat sich seit dem neunzehnten Jahrhundert rund um die alte Kirche der Heiligen Pantaleone und Valentino ausgedehnt und gilt heute als Mittelpunkt für Alpinismus und Bergwanderung.
Von der Radtour berührte Orte:
- Aosta (585 m)
- Abzweigung Cogne-Tal 4,5 km (625 m)
- Abzweigung Rhemes/Valsavarenche 10,1 km (670 m)
- Abzweigung Valgrisenche 13,7 km (745 m)
- Abzweigung Strada dei Salassi (Salassenstraße) 15,3 km (780 m)
- Abzweigung Colle San Carlo 24,9 km (920 m)
- Pré-Saint-Didier Abzweigung Kleiner Sankt Bernhard 29,7 km (1010 m)
- Courmayeur 35,1 km (1200 m)
Diese Route ist Teil der Etappe des Radrennens Giro d’Italia von 1959 (Aosta/Courmayeur). Die Etappe wurde damals von Gaul gewonnen (LUX).
Radtour: Aosta – Gipfel des Großen Sankt Bernhard
Radsport - AostaWenn man den Großen Sankt Bernhard hinauffährt, erreicht man zuerst den Ort Gignod, der sich durch seine malerische Kirche mit gotischem Portal auszeichnet.
Weiter oben liegt das mittelalterliche Dorf Étroubles.
Schließlich erreicht man kurz vor der Grenze den Ort Saint-Oyen mit typischen, im Aostataler Stil gebauten Häusern. Im größten Dorfviertel liegen das Hospiz der Kanoniker des Großen Sankt Bernhard und das Kloster Regina Pacis. Das letzte Dorf auf italienischer Seite ist Saint-Rhémy-en-Bosses, welches für seinen DOP (Herkunftsschutzmarke) Rohschinken “Vallée d’Aoste Jambon de Bosses”.überall bekannt ist.
Bevor man das Dorf erreicht, biegt man links ab und erreicht nach 10 km den Großen Sankt Bernhard-Pass. Über diesen Alpenpass kamen Kelten, Römer und seit dem Mittelalter zahlreiche Pilger, die die Via Francigena in Richtung Rom bereisten. Als berühmtester Grenzübergang gilt jedoch der von Kaiser Napoleon. In unmittelbarer Nähe der Grenze und einige Meter bereits auf der Schweizer Seite liegt das berühmte Hospiz, in welchem die Bernhardinerhunde gezüchtet werden.
Von der Radtour berührte Orte:
- Aosta (590 m)
- Abzweigung Arpuilles 1,9 km (690 m)
- Abzweigung Valpelline 3,8 km (780 m)
- Gignod 8 km (960 m)
- Etroubles 16,4 km (1265 m)
- Saint-Oyen 18,1 km (1350 m)
- Abzweigung Gipfel des Großen Sankt Bernhard 20,3 km (1490 m)
- Saint-Rhémy 22,2 km (1615 m)
- Gipfel des Großen Sankt Bernhard 35,1 km (2.473 m)
Diese Route ist Teil der Etappe des Radrennens Giro d’Italia von 1973 (Genf/Aosta). Die Etappe wurde damals von Merckx gewonnen (Belgien).
Radtour: Pont Suaz (Aosta) – Pila (Gressan)
Radsport - AostaAosta liegt in einem flachen Talkessel am Zusammenfluss der Dora Baltea und dem Bergbach Buthier und wird von den Bergen Becca di Nona und Monte Emilius beherrscht. Die beiden Passübergänge des Großen und Kleinen Sankt Bernhard haben dieses Gebiet bereits in der Vergangenheit zu einem wichtigen Knotenpunkt gemacht. Deshalb gründeten hier auch die alten Römer 25 v. Chr. Augusta Praetoria. Von Aosta in Richtung Gressan fahrend, gelangt man nach Pila. Pila ist ein wichtiges Skigebiet und präsentiert sich wie ein natürlicher Balkon mit einem weit schweifenden Blick von 180° über die gesamte Alpenkette, vom Montblanc bis zum Grand Combin und vom Matterhorn bis zum Monte Rosa. Von hier geht es wieder hinab in Richtung Aosta, wobei man das Dorf Charvensod durchquert, das auf der rechten orographischen Seite der Dora Baltea liegt und sich über unterschiedliche Höhenlinien erstreckt: der tiefste Teil des Dorfs liegt in 556 Metern Höhe am Zusammenfluss des Bergbachs Comboé mit dem Fluss Dora Baltea, während der höchste Teil bis auf den Gipfel des Monte Emilius in 3559 Metern Höhe hinaufreicht.
Von der Radtour berührte Orte:
- Ponte Suaz (550 m)
- Moline 4,8 km (710 m)
- Leysettaz 8,9 km (1045 m)
- Tivet 12,3 km (1280 m)
- Les Fleurs Abzweigung SR (Regionalstr.) 20 14,4 km (1415 m)
- Acquefredde 16 km (1550 m)
- Pila 19,2 km (1795 m)
- Acquefredde 22,6 km (1550 m)
- Les Fleurs Abzweigung SR (Regionalstr.) 20 24,2 km (1415 m)
- Charvensod 33,81 km (750 m)
- Ponte Suaz 36,8 km (550 m)
Diese Route ist Teil der Etappe des Radrennens Giro d’Italia von 1919 (Saluzzo/Pila). Die Etappe wurde damals von Bolts gewonnen (D).