Wie bei allen Aktivitäten in den Bergen, darfst du dich nicht selbst in schwierige und schwierige Wege wagen: erkundige dich über den Weg und die Bedingungen des Schnees und überprüfe immer den Wetterbericht. Jeden Winter können die Schneebedingungen anders sein, daher sind die empfohlenen Zeiträume für jede Exkursion ungefähre Angaben

Sehen Sie auch die geführte Schneeschuhwanderungen.

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Pointe de La Pierre

Schneeschuhe  -  Aymavilles

Man wandert zuerst ein Stück die Straße nach Turlin entlang: nach etwa zehn Minuten schlägt man eine rechts abgehende Piste ein, die den Hang hinauf führt. Es geht an dem allein stehenden Bauernhaus von La Premou (1685m, 0h45’) vorbei: von diesem Gehöft aus hat man einen herrlichen Ausblick auf den Montblanc. Dann wandert man einige hundert Meter weiter, bis man an eine Weggabelung kommt: man schwenkt um 180° ab und wandert in Richtung Norden bergauf. Nach und nach nähert man sich dem Zentraltal und man erkennt die unverkennbaren Gipfel des Mont Fallère, des Pointe de Chaligne und der etwas weiter weg liegenden Gipfel des Mont Velan und des Grand Combin. Stets leicht bergan steigend erreicht man schließlich die Alm von Titeun. Man läuft rechts an den Almhütten vorbei und begibt sich auf eine liebliche Hochebene. Es geht weiter nach rechts, ohne einer genauen Route zu folgen, über die Weiden, wobei man auf Wunsch den stets anwesenden Spuren folgen kann. In nur wenigen Minuten ist auch schon die Alm Rond Perrin in Sicht. Man steigt den verschneiten Kamm hinauf, wobei man mehrmals an einigen Waldstreifen vorbei kommt und zweimal den Gutsweg kreuzt, bis man schließlich an der Alm Champchenille anlangt.
Man wandert am Rand der Weiden entlang, biegt dann links ab und wendet sich dem steilsten Stück der Route zu, das zwar etwas mühsam, aber schön zu begehen ist. Ist man an den letzten Lärchen vorbei, geht es direkt auf den Vorgipfel am verschneiten Hang zu. An diesem angelangt, wandert man auf einer langen leicht bergauf führenden Querung bis an den Fuß des Gipfelkreuzes. Von dort ist die Gipfelspitze des Pointe de La Pierre nur noch einige Meter entfernt.

Alm Berrier

Schneeschuhe  -  Bionaz

Von Chez les Chenaux geht es in westliche Richtung auf einem verschneiten Weg weiter. Man läuft durch zwei Talwege unterhalb des Hangs entlang, bis man nach 45 Minuten Grand Rond erreicht. Jetzt verlässt man die Piste und begibt sich nach rechts durch den Wald und einen kurzen Hang hinauf, um weiter oben erneut die Piste anzutreffen: die Orientierung auf dieser Etappe könnte aufgrund des nicht markierten Wegs nicht ganz so einfach sein. Man wandert nun in Richtung Norden weiter, bis man in der Nähe des Bergbachs Moulin den von Ruz kommenden Weg antrifft. Man biegt nach rechts ab und folgt der Loipe, die auf die Erhebung kurz vor dem Ausflugsziel führt. Man verlässt den Wald und kann schon die Alm sehen: es geht geradeaus in Richtung Berrier-Alm weiter, wobei man unterwegs einige herrliche Blicke auf den nicht weit entfernt liegenden Becca di Luseney werfen kann.

Diese Tour sollte man nur bei perfekten Schnee- und Wetterverhältnissen beginnen.

Col du Joux - Pfad Specht

Schneeschuhe  -  Brusson

Besonders geeignet für Kinder und Erwachsene, die neugierig sind, die Geheimnisse und die Stille des Winterwaldes zu entdecken.

Crépin - Rehwildroute

Schneeschuhe  -  Brusson

Wenn Sie dem Wirtschaftsweg folgen, erreichen Sie das Dorf Servaz, wo Sie die Rascards bewundern können, die typischen Stein- und Holzgebäude walserischen Ursprungs.

Wenn Sie links weitergehen, gelangen Sie durch schneebedeckte Weiden nach Crépin, von wo aus Sie einen spektakulären Blick auf einen Teil des Monte-Rosa-Massivs genießen können. Folgen Sie dem Weg weiter, der Sie durch einen dichten Nadelwald führt, bis zu einer kleinen Lichtung, auf der sich die Kapelle Praz Charbon befindet. Von hier aus steigen Sie nach Extrapiéraz ab, dem Ausgangspunkt.

Mit Schneeschuhen bis zur Berghütte Arp

Schneeschuhe  -  Brusson

Man läuft über den Parkplatz, bis man den Markierungspfahl mit Hinweisen zur Berghütte Arp erreicht: jetzt geht es nach links und eine Piste hinauf. Man kommt an einer renovierten Hütte vorbei, hält sich dort rechts, dann wieder links, wobei man stets den Schildern in Richtung Berghütte folgt. Hat man die Skipiste erreicht, steigt man an deren rechten Rand bergauf, bis man erneut einen verschneiten Weg erreicht: man biegt links ab und wandert weiter bis zur Alm Chanlochère. Nach einigen Kehren hat man schon eine gewisse Höhe erreicht und überquert dort die Skipiste, bis man zu den Almweiden von Chavanne gelangt. Kurz darauf geht es nach rechts und ins unterhalb des Valfredda-Gipfels vorbei führende Hochtal. Nach einigen Kurven gewinnt man langsam an Höhe und kommt an die Abzweigung, die an den Litteran-See führt: man lässt die Abzweigung beiseite und wandert auf halber Hanghöhe die steilen Berghänge des Mont Bieteron hinauf; an dieser Wegstrecke ist vor allem im Winter besondere Vorsicht geboten, da aufgrund der oberhalb des Wanderwegs liegenden besonders steilen Hänge die Möglichkeit von plötzlicher Lawinengefahr besteht.
Hat man die lange Querung hinter sich, trifft man an einer Weggabelung auf einen Markierungspfahl: man lässt die normale, rechts liegende Sommerroute aus und schlägt indessen die Sommerpiste ein, die zu den Palasina-Seen führt. Nach einigen Kehren kommt man auf eine Alm und biegt dort nach rechts ab, bis man die Almhütte erreicht hat. Dann geht es dann leicht nach links und bis an einen Bach, der sein Wasser aus dem Überlauf der Valfredda-Seen erhält. Man durchquert den Bach, der im Winter manchmal vollkommen zugeschneit ist und steigt nun den steilen, unterhalb der Berghütte liegenden Hang hinauf. Noch ein letzter Kraftakt und schon hat man die Berghütte Arp (2246 m) erreicht.
Bei schlechten Wetter- und Schneeverhältnissen ist es empfehlenswert, den Aufstieg zur Hütte etwas weiter unten im Valfredda-Tal durchzuführen.

Salomon - Hasenroute

Schneeschuhe  -  Brusson

Die Route führt über schneebedeckte Wiesen und bergauf durch Tannenwälder bis zur Alm Court, die das Dorf Extrapiéraz überragt. Von hier aus erreichen Sie über den Wirtschaftsweg die Salomon-Almen, eine herrliche Panoramaterrasse mit Blick auf Brusson und das Ayas-Tal.

Lac de Servaz

Schneeschuhe  -  Champdepraz

Man begibt sich auf die verschneite Piste, die in kurzer Zeit das Kirchlein von Veulla erreicht. In der Nähe der Kirche wird der Pfad etwas flacher und führt an einem Holzzaun entlang. Dann geht es in Richtung des spitzen Profils des Mont Avic weiter. Nachdem man eine kleine Brücke überquert hat, führt die Spur auf einem kurzen Wegstück bis nach Crest: dort beginnt der Weg Nr. 7 nach Praz Orsie. Diese Abzweigung wird ignoriert und es geht geradeaus weiter auf einer Straße, die von zahlreichen Informationstafeln der Parkverwaltung gesäumt ist, um den Besuchern die Besonderheiten des Ökosystems in diesem Schutzgebiet zu erklären. Langsam wandert man durch den Nadelwald, der vorwiegend von Latschenkiefern bestimmt ist: Die starke Vorherrschaft dieser Baumart ist in den Alpen eher ungewöhnlich. Man überquert eine weitere Holzbrücke, woraufhin der Pfad langsam etwas ansteigt, bis der Ort erreicht ist, der Magazzino genannt wird: auf der kleinen Lichtung befindet sich eine Informationstafel mit der Routenkarte des Parks. Man begibt sich nach links auf den Weg Nr. 5C und folgt den Schildern in Richtung Servaz und Couzy. Nach einem kurzen und flach verlaufenden Wegstück beginnt ein kurzer Abstieg. Nachdem man die Brücke eines kleinen Nebenflusses des Bergbachs Chalamy überquert hat, erreicht man den Hauptfluss und wandert dort wieder bergauf. Wieder geht es über ein Holzbrücklein und über einen weiteren kristallklaren Nebenfluss, dann etwas unterhalb eines Felsblocks vorbei, bis man am unteren Rand einer Almweide anlangt. Der Weg macht noch zwei Biegungen, bis Servaz Desot erreicht ist.
Es geht ein Stück unterhalb der Bauernhäuser der Alm vorbei, bis man einen neuen Markierungspfahl erreicht, laut welchem man rechts abbiegen und den Schildern in Richtung des Sees folgen soll. Nun beginnt man mit dem Aufstieg des verschneiten Hangs: Das Gefälle hat sich mittlerweile geändert. Der Weg wechselt ständig und führt an manchen Stellen recht steil bergauf. Erst in 1700 Metern Höhe wird der Pfad wieder etwas flacher und führt über eine kleine Schutthalde, um dann auf dem letzten Wegstück wieder steil nach oben zu verlaufen. Das Ziel ist nun nahe, der Weg wird wieder flach und nach wenigen Minuten ist der Servaz-See (1806 m) erreicht.

Col Vascoccia - Monte Facciabella

Schneeschuhe  -  Champoluc/Ayas/Antagnod

Die Tour beginnt im Dorf Mandriou und folgt dem Weg Nr. 3. Nach wenigen Minuten kreuzt man eine verschneite Piste, die zu einem nicht weit entfernten Haus führt. Man ignoriert die nach rechts führende Spur und wandert indessen durch den schönen, fast ausschließlich aus Lärchen bestehenden Bois de Vachère. Der Weg führt aus dem Wald auf eine wunderschöne Lichtung zu Füßen des Agrotourismus La Tschavana: man durchwandert die Lichtung, bis man an den Ru Cortod gelangt, wo man dann einen sanften Hang hinauf wandert. Man kann am gut erkennbaren Zaun entlang laufen, der rechts an der Häusergruppe vorbei führt. Jetzt geht es durch ein letztes Stück Lärchenwald, der bald von den schrägen Hängen abgewechselt wird, die vom Mont Facebelle hinunter reichen. Hier wird der Aufstieg etwas anstrengender, doch zahlt sich die Mühe durch die herrlichen Panoramablicke auf den Mont Zerbion und den Steilhang, der das Ayas-Tal vom Valtournenche-Tal trennt, auf jeden Fall aus. Langsam nähert man sich dem Fuß des Vascotchaz: von hier unten sieht man schon die Sarteur-Kapelle mit ihrem Eisenkreuz. Ohne einer festgelegten Spur zu folgen, geht es die letzten Meter bergauf, bis die Alm Vascotchaz erreicht ist. Nun geht es den recht steilen Hang weiter hinauf, wobei man einigen Kurven folgt, die diesen etwas weniger steil machen. Man wandert nach rechts, überwindet ein sehr abgeschrägtes Hangstück, macht eine letzte Querung nach links und erreicht schließlich den Grat: man folgt dem Grat bis an den Gipfel, von welchem man einen fantastischen Blick auf das Massiv des Monte Rosa hat.

Loipe Ferraro / Verra

Schneeschuhe  -  Champoluc/Ayas/Antagnod

Vom Parkplatz geht es auf der geteerten Straße bis nach Blanchard: Man überquert das Brücklein des Bergbachs Evançon und zieht dann die Schneeschuhe an.
Dann begibt man sich auf die Sommerroute, die auf die Hochebenen von Verra führt und wandert durch einen Lärchenwald rasch nach oben. Nach mehreren Kehren gewinnt man bald an Höhe und kommt an eine Abzweigung, die zu dem Dörfchen Fiéry führt: man biegt links ab, um sich das Dorf kurz anzusehen, kehrt dann wieder um und schlägt den rechts abgehenden Weg ein bis eine Lichtung mit einigen vereinzelten Gebäuden erreicht ist. Man wandert an den Häusern vorbei und begibt sich erneut in den Wald, um nach mehreren Kehren am Rand des Plateaus Pian di Verra Inferiore hervor zu treten.
Hat man das Plateau erreicht, kommt man bald an eine kleine Brücke, die über den Bach Verra führt: man überquert den Bach und wandert auf der linken orographischen Seite weiter. Die Piste führt leicht bergab bis an eine Tafel mit der Wegbeschreibung für die Berghütte Ferraro. Man biegt nach links ab und wandert auf halber Höhe die Hänge des Palon de Résy durch den Wald bergauf. Kurz darauf verlässt man den Wald und wandert in östlicher Richtung weiter, bis das Dorf Resy erreicht ist, in dem sich die Berghütte Ferraro (2066 m) befindet.
An der Berghütte begibt man sich auf den Sommerweg, der nach Saint-Jacques führt: der Abstieg ist ziemlich steil und führt zuerst an einigen vereinzelten Bauernhäusern vorbei, um schließlich an den Ausgangspunkt zurück zu führen.

Mit Schneeschuhen von Champoluc nach Mascognaz

Schneeschuhe  -  Champoluc/Ayas/Antagnod

Der Ausflug beginnt in der Ortschaft Amponey, kurz vor dem Dorf Champoluc, in der Nähe einer großen Wiese, die im Winter als Langlaufloipe dient. Die Wegnummer des Weges ist 14B, der etwa 150 Meter lang allmählich in den Wald hinaufführt, bis er den Weg Nr. kreuzt. Die Route Nr. 14 kommt von Champoluc und führt mit einem steileren Gefälle auf den letzten 100 Höhenmetern nach Mascognaz, einem bezaubernden, komplett renovierten Dorf mit Häusern in typischer Walser-Architektur.