Routen: Gressoney-Saint-Jean

20 Ergebnisse
Seite 1 von 1

Klettergarten Tschachtelaz

Klettern  -  Gressoney-Saint-Jean

Zugang zur Wand: Man geht zu Fuß in Richtung der Berghütte, um darauf den Weg Nr. 4a einzuschlagen, der vom unteren Waldrand in Richtung der Wand führt. Nachdem man einen eben verlaufenden Weg erreicht hat, folgt man diesem bis an den unteren Bereich der Felswand. Für den schwierigeren oberen Abschnitt der Wand bleibt man indessen auf dem Weg Nr. 4a.

Die Wand oberhalb des Hauptorts ist deutlich von der Straße und vom Parkplatz aus zu erkennen und die Kletterrouten am unteren und oberen Abschnitt sind unterschiedlich. Schräge Platten an der Ostwand und senkrechte sowie leicht überhängende Routen am oberen Abschnitt. Die Behakung ist noch sehr jung und besteht aus Klebehaken am oberen Teil und aus fixen Edelstahlhaken an den Ostplatten.
Technische Erfahrung ist erforderlich und es ist empfehlenswert, sich von einem Bergführer begleiten zu lassen.

Abstieg: Die Standplätze an den Sicherungspunkten sind mit Ketten und Umlenkhaken versehen, der Abstieg erfolgt durch Ablassen mit einem 60 Meter langen Seil.

Mindester, maximaler und mittlerer Schwierigkeitsgrad der Kletterrouten von 4b bis 7c, wobei der Durchschnitt bei 6c liegt.

Insgesamt verfügbare Routen: 15+9

Die durchschnittliche Länge liegt bei 25 Metern, die mindeste bei 18 und die längste bei 20 Metern.

Weitere Steilhänge der Gegend: Santuario e Benedizione (Wallfahrtskirche und Segnung) – Gressoney-La-Trinité.

Alpenzù

Eisklettern  -  Gressoney-Saint-Jean

Klassischer Eisfall für Anfänger, besonders bequemer Zustieg. Er liegt unterhalb des charakteristischen Walser-Dorfes, dessen Namen er trägt. Überaus gut besucht.

Schwierigkeitsgrad: II/3
Länge: 180 M
Erster Anstieg: A. Jaccod Anfang der 80er-Jahre
Höhe: 1500 M
Exposition: Osten
Koordinaten: Lon.: 7,82021 Lat.: 45,797598 - UTM (ED50) - X: 408396,04 Y: 5072435,07

L1: Ziemlich kurze Seillänge, die über den ersten vereisten Vorsprung führt, aber nie vertikal verläuft. Standplatz im Fels links (fix).
L2: Wie die erste Seillänge, aber länger. Standplatz rechts an Baum (Schnur).
Übergang den Wasserlauf entlang bis zum Fuß der letzten Fallstufe. Standplatz im Fels rechts (fix).
L3: Schöner und rund sechzig Meter hoher Vorsprung, der je nach Bedingungen die Möglichkeit zu verschiedenen Kletterwegen bietet. Man kann in zwei Seillängen hinaufklettern und auf halbem Weg im Eis halt machen oder das Ganze, etwas eleganter, in einer einzigen Seillänge angehen. Standplatz oben an Baum (Schnur).

Abstieg: Abstieg im Doppelseil entlang dem Eisfall möglich. Um andere Seilschaften nicht zu behindern, ist es aber besser, auf der orographisch linken Seite einen bequemen Weg hinunter zu gehen. In diesem Fall müssen Sie am Ende der dritten Fallstufe noch rund hundert Meter hinauf, bis Sie den Weg nach Alpenzù erreichen.

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Bonne année

Eisklettern  -  Gressoney-Saint-Jean

Eine der Perlen des Gressoney-Tals. Bequemer Zustieg, spannende und athletische Kletterroute, ganz ohne objektive Gefahren. Und wieder trägt ein Eisfall des Tals eine renommierte Unterschrift, und zwar des ausgezeichneten Teams Jaccod-Marlier. Sehr gut besucht.
Die meisten Seilschaften legen nur die ersten beiden Seillängen zurück und lassen sich dann im Doppelseil ab. Über eine dritte, einfache Seillänge verlassen Sie den Eisfall und erreichen problemlos den Kanal, der an der rechten Seite (Blick bergwärts gerichtet) des Eisfalls entlangführt.

Schwierigkeitsgrad: II/5
Länge: 110 M
Erster Anstieg: A. Jaccod, E. Marlier 1990
Höhe: 1550 M
Exposition: Osten
Koordinaten: Lon.: 7,82031 Lat.: 45,800475 - UTM (ED50) - X: 408408,74 Y: 5072754,56

L1: Der erste Teil ist einfach, dann wird’s vertikal. Standplatz im Fels in einer Nische rechts (fix).
L2: Zurück nach links erwartet Sei ein schöner vertikaler Abschnitt, der nach und nach weniger steil verläuft. Standplatz im Fels rechts (fix).
L3: Zwei Möglichkeiten. Rechts eine kurze Goulotte, links ein kurzer Vorsprung. Standplatz oben im Fels (fix).

Abstieg: im Doppelseil entlang dem Eisfall (fix) oder zu Fuß den Kanal entlang, der sich auf der orographisch linken Seite des Eisfalls befindet.

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Cascata della Ciampa

Eisklettern  -  Gressoney-Saint-Jean

Der Super-Klassiker des Gressoney-Tals. Als Eisfall gilt er als bestes Beispiel für den Übergang von einem mittelschweren zu einem hohen Schwierigkeitsgrad. Er befindet sich zwischen zwei eindrucksvollen Felswänden, an denen sich zwei schöne Kletterwände befinden. Der Eisfall bildet sich fast jedes Jahr aus und ist ziemlich gut besucht. In Folge wird die beliebteste Kletterroute auf der rechten Seite (Blick bergwärts gerichtet) beschrieben, in einem anspruchsvolleren Klettergang kann man den Eisfall aber auch in der Mitte oder auf der linken Seite erklimmen.

Schwierigkeitsgrad: II/4
Länge: 140 M
Erster Anstieg: A. Jaccod, E. Tarchini 1983
Höhe: 1700 M
Exposition: West
Koordinaten: Lon.: 7,82992 Lat.: 45,812001 - UTM (ED50) - X: 409174,18 Y: 5074024,16

L1: Vereiste Schräge, die immer steiler wird, ohne je vertikal zu werden. 60 m. Standplatz im Fels rechts (fix).
L2: Es handelt sich um die anspruchsvollste Seillänge mit einigen interessanten vertikalen Abschnitten. 50 m. Standplatz im Fels rechts (fix) oder an Baum (Schnüre). Die meisten Seilschaften seilen sich von hier ab.
L3: Einfache Seillänge, um den Eisfall zu verlassen. Wird nur sehr selten zurückgelegt. 30 m. Standplatz an Baum.

Abstieg: Wenn Sie die letzte einfache Seillänge zurückgelegt haben, müssen Sie zu Fuß an der orographisch rechten Seite bis S2 hinuntergehen, von wo aus man sich im Doppelseil entlang dem Eisfall ablassen kann.

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Col Ranzola

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

Ohne nach Gressoney-Saint-Jean durchzufahren, biegt man im Ortsteil Valdobbia links ab und fährt in Richtung des Schlosses Savoia. Dort fährt man auf die Straße in Richtung der Hütten von Cialvrina und parkt das Auto, wo die Straße die Skipiste von Weissmatten kreuzt.
Rechts beginnt der Wanderweg in Richtung Col Ranzola.
Dieser geht über enge Serpentinen bergauf durch den Wald, um dann nach rechts die oberen Hänge zu erreichen. Hier wandert man zuerst an einigen Almhütten und Sennereien vorbei, woraufhin man leicht den Hügel erklimmt, auf dem sich ein alter verlassener Militärunterstand befindet.

Der Spaziergang der Königin

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

Der erste Teil des Weges führt an den See Gover, der nur einige Schritte vom historischen Kern der Ortschaft Gressoney-Saint-Jean entfernt ist. Folgt man hingegen dem Wegweiser Nr. 15, dann gelangt man bis zum Ortsteil Tschemenoal, der etwa 2 km von Gressoney-Saint-Jean entfernt liegt.

Für behinderte Menschen im Rollstuhl in Begleitung zugänglich.

Gressoney-Saint-Jean – Gressoney-La-Trinité

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

Vom Parkplatz, der sich vor dem Touristikbüro von Gressoney-St-Jean befindet, überqueren Sie das Wildwasser Lys und nehmen den breiten Saumpfad links sofort nach der Brücke. Folgen Sie ihm circa 1,5 km lang entlang des Wildwassers, bis Sie sich kurz nach dem Wasserwerk auf Höhe einer weiteren Brücke befinden. Überqueren Sie dort das Wildwasser nicht, sondern folgen den Hinweisen des Weges 14 oder 15, der den Grasabhang in Richtung Norden hochführt, bis die Häuser der Ortschaft Rong erreicht sind. An dieser Stelle führt die Strecke zwischen Weiden und Wäldern bis Òndrò Biela weiter, um dann das wunderschöne historische Dorf von Norvesch zu erreichen, das sich durch wichtige geschichtsträchtige Gebäude und eine Steinbrücke auszeichnet, die das Dorf seit 1540 verbindet. Von Letzterer halten Sie sich orographisch links zwischen den Wiesen, bis Sie in wenigen Minuten in Òndrò Eckò, einem weiteren besonders interessantem Beispiel für die lokale Architektur, ankommen. Es besteht aus einer Kapelle und einigen Gebäuden, die einen Innenhof mit einem Brunnen bilden. Danach laufen Sie in Richtung der Häuser von Ôbrò Eckò und folgen dem Feldweg bis nach Léschelbalmò auf ebener Straße. Während Sie immer rechts vom Wildwasser bleiben, laufen Sie in der Ebene zwischen Weiden in Richtung Gressoney-La-Trinité weiter. Wenn Sie bei den ersten Häusern angekommen sind, schlagen Sie die erste Straße links ein, überqueren die Regionalstraße, nehmen die erste Brücke über das Wildwasser Lys und folgen der Straße, die vor Ihnen liegt. So erreichen Sie die Pfarrkirche der Ortschaft und Piazza Tache, das Herzstück der Gemeinde und Sitz des Tourismusbüros. Hier finden Sie auch das Museo Walser, dessen Besuch wir empfehlen!

Lommattò - Obre Lòò

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

Vom kleinen Dorf Lommattò schlagen Sie den Weg Nº 12 ein. Dieser beginnt sofort seinen Verlauf nach oben und führt zunächst durch Weiden und nach kurzer Zeit mitten durch einen hohen und angenehmen Wald. Der Weg erreicht nach circa 1 km eine Brücke, die das schöne Wildwasser Lòòbach überquert. Dieses bildet die typischen Wasserfälle, die Sie aus dem Tal bewundern können, wenn Sie nach Gressoney hoch kommen. Von dort steigt die Strecke ständig und regelmäßig an und führt in das wilde ‘Vallone di Lòò’ bis Sie die Hütten der Alm Ondre Lòò erreichen. Danach überquert der Weg eine Reihe von Weiden, die von Waldstücken durchschnitten werden, bis Sie schließlich die zahlreichen Gebäude erreichen, welche die Alm Obre Lòò auszeichnen - das Endziel des Streckenverlaufes in einem Umfeld absoluter Schönheit und Einsamkeit.

Ondre Perletoa - Albezò – Léschelbalmò

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

Vom Parkplatz, der entlang der Regionalstraße 44 in die Ortschaft Ondre Perletoa (einige hundert Meter nach der Ortschaft Tschemenoal bergwärts) liegt, treffen Sie auf den Startpunkt dieser Strecke, die als Weg Nº 6 gekennzeichnet ist. Von Anfang zeigt sich der breite Saumpfad steil und behält bis nach Alpenzu Grande – Gròssalbezò (1779 m) eine beachtliche Steigung bei, so dass Sie schnell fast alle Höhenunterschiede der gesamten Wanderung überwinden können. Dieser erste Teil führt vom Schatten eines hohen Waldes rechts von den Wasserfällen zu einer langen Serie von Kehren bis zu einem Dorf. Beim Aufstieg treffen Sie auch auf einige wunderschöne Exemplare von hundertjährigen Lärchen. Beim herrlichen Dorf Alpenzu Grande angekommen, wo wir die Schutzhütte Alpenzu finden und wo Sie eine Rast einlegen können, laufen Sie auf einer angenehmen und relativ ebenen Strecke entlang der rechten orografischen Seite des Valle di Gressoney in Richtung des Monte Rosa-Bergmassivs weiter. Achten Sie am Ortsausgang darauf, nicht eine falsche Strecke einzuschlagen. Sie müssen den Weg GSW an der Abzweigung gleich oberhalb des monumentalen Ahornbaumes in der Nähe des großen Felsens nehmen. Der Weg läuft an der Bergseite entlang und kommt in der Nähe der Almen von *Schérfò** (1780 m) und Schérfòròng* (1814 m) vorbei. Danach kommen Sie zur größten Höhe des Streckenverlaufes, um dann wieder talwärts zu gehen und zwischen weitläufigen Weidenhügeln die Häuser von Hòbelté (1800 m) hinter sich zu lassen und gleich danach nach Alpenzu Piccolo – Léckalbezò (1806 m) zu kommen – ein weiteres herrliches Beispiel für eine typische Ortschaft des Valle di Gressoney. Nach Verlassen des Ortes verläuft der Weg in der Ebene, führt in einen Lärchenwald, zeichnet sich in seinem letzten Stück durch steile Kehren aus und erreicht die Regionalstraße Nº 44 auf Höhe der Abzweigung nach Léschelbalmò. Hier befindet sich das Ende des Streckenverlaufes.

Ondrò Verdebio - Bronne Valle dei Principi

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

An der Weggabelung zum Schloss Savoia begibt man sich nach rechts, wandert an den Häusern vorbei und schlägt den Weg ein, der durch den Wald bergan führt. Der Weg steigt steil an und führt nach einigen Kehren zu einer Wegkreuzung. Hier wendet man sich nach rechts auf den Wanderweg Nr. 11b und lässt die linke Abzweigung Nr. 11, die nach Col Valdobbia führt, hinter sich. Der Wanderweg steigt stetig steil den Abhang hinan, bis man zu einer weiteren Wegkreuzung gelangt. Diesmal geht man nach links weiter und erreicht in kurzer Zeit die Alm Pozie. Nun geht es einen Kamm entlang und man gelangt zu den Almhütten von Skearpie di Sotto und etwas oberhalb davon bei einer kleinen Senke Skearpie di Sopra. Nachdem man einen Buckel überwunden hat, findet man sich auf der bezaubernden Lichtung des Valle dei Prinzipi, wo die Wegbezeichnung endet.

Ondrò Verdebio - Colle Valdobbia

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

An der Weggabelung zum Schloss Savoia begibt man sich nach rechts, wandert an den Häusern vorbei und schlägt den Weg ein, der in den Wald hinauf führt. Über zahlreiche Kehren steigt man die steile Stufe hinauf, die auf einen panoramareichen Felsvorsprung führt. Von hier wandert man noch weiter durch den Wald, bis man das Valdobbia-Tal erreicht. Man wandert an den Hütten von Cialfrezzo di Sotto vorbei, biegt dann links ab, überquert den Bergbach und wandert erneut durch den Talboden bergauf, bis man das Hospiz und den Colle Sottile erreicht.

Rundweg Andro Tschalvrinò - Col Ranzola - Andro Tschalvrinò

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

Der Ausgangspunkt des Streckenverlaufes ist durch Einschlagen der Fahrstraße möglich, die am Castel Savoia vorbei und in Richtung Tschalvrinò hoch führt. Wenn Sie am Ende des Fahrweges angekommen sind, müssen Sie in dem geringen verfügbaren Raum einen Parkplatz suchen. An der Abzweigung nach Andro Tschavrinò beginnt die Ausflugsstrecke, die entlang der gleichen Straße weiterführt. Hier ist auch ein Verbotsschild zwischen den Weiden im Tal und den Lärchenwäldern am Berg. Nach Erreichen des ersten Hauses ebnet sich der Feldweg, dem Sie bis zu einer Kehre folgen. Hier schlagen Sie den Weg ein, der kurz nach einer Kreuzung verschiedener Streckenverläufe ankommt. Sie müssen den Weg mit dem Buchstaben W nehmen, der in der Ebene weiterläuft. Dabei überqueren Sie zweimal die Skipisten. Danach laufen Sie in den Wald, wo Sie zunächst nach oben und dann ziemlich in der Ebene dahinlaufen, bis Sie den Weg Nº 3 finden. An dieser Stelle führt der Streckenverlauf zunächst durch den Wald und dann zwischen Weiden weiter nach oben, bringt Sie an einigen Hütten vorbei, um dann endlich beim Colle della Ranzola anzukommen. Dieser höchste Streckenpunkt schenkt Ihnen einen wunderbaren Landschaftsausblick auf das mittlere Valle d’Ayas bis zum Mont Blanc. Um den Rundweg vom Hügel zu vervollständigen, nehmen Sie den Weg 3b, der Ihnen ermöglicht, die Ankunft der Sesselbahn von Weissmatten auf einer angenehmen Panoramastrecke zu erreichen, die zunächst eben dahinläuft und dann talwärts führt. Von Weissmatten folgen Sie dem Weg Nº 2, der Sie schnell zur Kreuzung mit der Strecke W bringt, den wir zu Beginn des Ausfluges gesehen haben. Von dort reicht es, den vorher durchlaufenen Feldwegabschnitt wieder aufzunehmen, der zum Ausgangspunkt nach Andro Tschalvrinò führt.

Rundweg Regina Margherita

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

Vom Parkplatz, der sich vor dem Touristikbüro befindet, schlagen Sie den ‘Via Monterosa-Weg’ ein, der sich vor der Brücke der Regionalstraße an der Ecke zum Friedhof befindet. Von hier erreichen Sie den suggestiven ‘Obre Platz’. Von hier können Sie die schöne und imposante Pfarrkirche besuchen, die dem Hl. Johannes gewidmet ist. Sie finden hier auch die ‘Piazza Umberto I’, die das Herzstück des kleinen alten Ortskerns von Gressoney-St-Jean ist. Wieder auf dem ‘Via Monterosa-Weg’ laufen Sie immer gerade aus, um dann das erste Sträßchen links einzuschlagen, auf dem Sie leicht den romantischen Laghetto di Gover erreichen können. Dieser kleine See liegt inmitten von Tannen und wird durch ein herrliches Panorama auf das Monte Rosa-Bergmassiv und seine Gletscher bereichert. Überqueren Sie den kleinen See dank des Holzbrückleins und nehmen Sie sofort die Spuren rechterhand und dann linkerhand auf, um nach einem kurzen Anstieg den Weg 15 zu erreichen. Dieser Streckenabschnitt, der auch Sentiero della Regina genannt wird, ermöglicht Ihnen, das suggestive und romantische Castel Savoia, die Residenz von Margarethe von Italien während Ihrer Aufenthalte in Gressoney, zu erreichen. Der Saumpfad führt an einem erfrischenden Wasserfall vorbei und endet an einem Parkplatz am Parkeingang des Schlosses (dessen Besuch äußerst interessant ist). Von hier folgt unser Streckenverlauf dagegen in einem leichten Anstieg auf der Teerstraße, um dann auf Höhe der ersten halben Kurve den Weg einzuschlagen, der unter der Straße talwärts führt. Nachdem Sie nach kurzer Zeit eine zweite Abzweigung mit einer neuen Teerstraße erreicht haben, nehmen Sie diese und laufen nach links. Sie folgen ihr bis Sie eine weitere Abzweigung jenseits der kleinen Kapelle von Greschmatto erreicht haben. Dort wenden Sie sich nach rechts und folgen der langen Geraden der Straße, überqueren die Brücke über das Wildwasser Lys und schließlich die Regionalstraße, um den Weg einzuschlagen, der inmitten der Häuser in Richtung des Col Valdobbia hochführt. Wenn Sie oben beim Ortsteil angekommen sind, schlagen Sie vor dem letzten Haus den ebenen Weg links ein, der ‘Sentiero dei Lombardi’ genannt wird und folgen ihm. Hier kommen Sie an schönen Beispielen für die Architektur der Gegend vorbei, überqueren ein kleines Wildwasser und folgen dem Weg in Richtung Norden bis Sie in der Nähe von Villa Margherita (Sitz des Rathauses) und dem Alpenfaunamuseum “Beck-Peccoz ankommen, (dessen Besuch wir empfehlen). An dieser Stelle überqueren Sie erneut das Wildwasser Lys. Nach der Brücke biegen Sie rechts ab und folgen der gleichen Straße bis Sie zum Ausgangspunkt des Rundweges kommen.

Steina - Col du Loo

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

Im Ortsteil Steina schlägt man den Saumpfad Nr. 12 ein.
Der Weg führt allmählich nach rechts, wobei er den Bergbach oberhalb des schönen Loo-Wasserfalls überquert, welchen man bereits unten im Tal erkennen kann.
Dann wird es wieder steiler und der Weg führt erneut durch den Bergbach, bis er die Almhütte von Loo Inferiore erreicht (1854 M. ü. d. M.).
Hier wird das Tal endlich flacher und wenn man dann noch eine kurze Steigung überwindet, dann erreicht man die Hütten von Loo Superiore (2076 M. ü. d. M.).
Man begibt sich nach rechts und überwindet einige kurze Anstiege und ausgedehnte Ebenen, bis man den Kessel unterhalb des Col del Loo erreicht. Daraufhin kommt man an eine größere Wegkreuzung, an der man die Routen in Richtung Col Lazoney und an den Pass Macagno auslässt, um auf dem Wanderweg Nr. 12 ohne Schwierigkeiten den Hügel zu erklimmen.

Walser Réng

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

Vom Parkplatz, der sich vor dem Touristikbüro befindet, überqueren Sie das Wildwasser Lys dank der typischen Holzbrücke und biegen sofort links ab, wo Sie einen Feldweg in Richtung Norden einschlagen. Dieser folgt dem Verlauf des Wildwassers und bietet so eine Reihe von hübschen Landschaftsansichten. Nach circa 1,5 km kommen Sie vor ein Wasserwerk, nach dem Sie das Wildwasser Lys erneut überqueren müssen, indem Sie die Straße links einschlagen. Sie laufen immer gerade aus, überqueren die Regionalstraße 44 und gehen vor der typischen Kapelle von Tschemenoal vorbei. Sie betreten das Dorf zwischen den Häusern, bis Sie es auf einem gut gekennzeichneten Weg wieder verlassen. Von dort steigt die Strecke in einen schönen hohen Wald hinein an, um sich dann auf eine Reihe von Weiden mit Blick auf die Ortschaft Gressoney-Saint-Jean zu öffnen und hinabzuführen und in die Nähe des wunderschönen und romantischen Lago Gover zu kommen.

An dieser Stelle beginnt der Streckenverlauf erneut anzusteigen, führt in der Nähe eines schönen Wasserfalls vorbei und erreicht danach den Eingang von Castel Savoia, der Sommerresidenz von Margarethe von Italien, der ersten italienischen Königin. Vor dem Tor des Landsitzes folgen Sie kurz der Teerstraße bergwärts, bis Sie eine Einmündung des Weges unter der Straße auf Höhe der halben Kurve finden. Von dort führt der Weg zwischen hundertjährigen Lärchen, Weiden und einigen Gebäuden abwärts bis zu einem weitläufigen Parkplatz in die Ortschaft Bielciuken.

An dieser Stelle folgen Sie der Regionalstraße 44 nach links, in Richtung des Hauptortes. Gehen Sie am Sportzentrum ‘Sporthaus’ vorbei und schlagen Sie am Gebäudeende die asphaltierte Rampe ein, um dann links abzubiegen und dem Weg zu folgen, der in Richtung des Hauptortes weiterführt und dabei leicht oberhalb der Talebene verläuft. Dann laufen Sie an den schönen Häusern von Verdebio vorbei und gehen nach der Überquerung der kleinen Brücke Richtung Villa Margherita, dem Sitz der Gemeinde und dem interessanten Alpenfaunamuseum “Beck-Peccoz” weiter.

Nach Erreichen der Regionalstraße überqueren Sie genau zwischen den zwei oben genannten Gebäuden zum letzten Mal das Wildwasser Lys, um dann rechts weiterzulaufen und danach der Straße zu folgen, die am Wildwasser entlangführt, bis Sie nach wenigen hundert Metern den Ausgangspunkt der Strecke erreichen.

Zer Schmettò - Biwak Lateltin

Tagesausflüge  -  Gressoney-Saint-Jean

Das Biwak liegt unterhalb des Testa Grigia.

Am Hauptparkplatz in Gressoney-Saint-Jean überquert man nach rechts über eine breite Holzbrücke den Bergbach Lys und begibt sich auf den bergan steigenden Schotterweg, der zum Weiler Tschemenoal führt. Nachdem man den Bergbach über eine weitere Brücke zum linken Ufer überquert hat, wandert man etwa 300 Meter auf der asphaltierten Straße weiter bis an den links abbiegenden Weg. Man steigt hinauf durch Nadelwälder und an zwei Wasserfällen vorbei, bis man schließlich die Berghütte Alpenzù Grande erreicht. Dann geht es schräg über grüne Wiesen weiter bis zur Almhütte Òndermòntel, weiter auf die Alm Loasche und schlielich steil nach oben auf den Gipfel des Col Pinter. Hier begibt man sich auf den Wanderweg Nr.6, der zwischen vereinzelten Grasbüscheln über mehrere Kehren bergauf und eine kurze Strecke an einem etwas tückischen Steg sowie einer brüchigen Rinne entlang, hinauf auf den Grat und kurz darauf zum Biwak führt.
Es gibt auch eine Wanderroute, die in Gressoney-la-Trinité beginnt.

Der Klettersteig für Kinder

Klettersteige  -  Gressoney-Saint-Jean

Beim Parkplatz überquert man die Straße und erreicht das Ortszentrum. Man geht durch den Ort hindurch, bis man links auf eine Grünfläche trifft. In ihrer Mitte erstreckt sich der Gover See. Es geht weiter entlang des rechten Ufers, wo man in der Nähe einer Privatstraße, die in Richtung der Moräne verläuft und von dem darüber stehenden Felssporn hinabführt, auf ein Schild stößt. Verfolgt man diese Straße, die entlang der Pferdekoppeln verläuft, kommt man auf einen Saumpfad, der, begrenzt von einem Holzzaun, auf der linken Seite emporsteigt. Nun geht es weiter bis zu der Kreuzung mit einem Weg, der sich bergauf bis zu dem Wald erstreckt (ein Holzschild zeigt den Klettersteig an). Der Pfad verläuft steil durch die Vegetation (roter oder gelber Wegweiser 4a und gelbe Markierungen), bis er in der Nähe eines großen Felsblockes auf einen anderen Wanderweg (Wegweiser 15) trifft. Von hier aus geht man rechts über eine so genannte Falsche Ebene und gelangt nach nur kurzer Zeit zur Moräne. Auf dem linken Weg befindet sich ein Hinweisschild, das den Klettersteig Jòsé Angster anzeigt. Bei dem Schild steigt man sodann links die Granitfelsblöcke bis zu einem gut sichtbaren Minichalet empor. Man entdeckt einige gelbe Markierungen, doch ist der Weg nicht vorgeschrieben. Bei dem Chalet wendet man sich nach rechts und trifft nach etwa 7-8 Metern auf einen Pfad, der in die rechte Richtung verläuft und den Beginn des Klettersteigs Jòsé Angster kreuzt. Verfolgt man diesen nach rechts gehenden Weg, kommt man zum Fuß der Felswand. Von hier aus geht es diagonal weiter in die linke Richtung, wo man die ersten Seile des Klettersteigs entdeckt. Über eine sehr steile Strecke, die links abgeht, erreicht man die Granitsteilhänge und setzt seinen Weg entlang der Stahlseile fort, die zu dem Felsband auf halber Höhe führen. Es geht über die abgezeichnete Strecke des Felsbandes und dann direkt über wundervolle Felsvorsprünge. Es folgt eine erste Felskante (ein mit weit auseinander stehenden Griffen und Sprossen ausgestatteter Steig) und dann eine zweite, die überwunden werden müssen und einigermaßen offen liegen. Der Pfad steigt weiterhin an und stößt auf eine letzte Kante, die den wohl schwierigsten Teil des Aufstiegs darstellt. Nachdem man den Felsvorsprung bewältigt hat, erreicht man eine weitläufige Schlucht. Von hier aus zweigt ein steiler, bergauf führender Trimmpfad ab, der in einen horizontalen Weg übergeht und sich nach einem weiteren Aufstieg mit dem Wanderweg 4a verbindet. Man hat nun die Möglichkeit, links den Abstieg einzuschlagen oder sich zu dem Gipfel zu begeben, der über den rechten Weg in rund zehn Minuten zu erreichen ist.

Klettersteig Jòsé Angster

Klettersteige  -  Gressoney-Saint-Jean

Beim Parkplatz überquert man die Straße und erreicht das Ortszentrum. Man geht durch den Ort hindurch, bis man links auf eine Grünfläche trifft. In ihrer Mitte erstreckt sich der Gover See. Es geht weiter entlang des rechten Ufers, wo man in der Nähe einer Privatstraße, die in Richtung der Moräne verläuft und von dem darüber stehenden Felssporn hinabführt, auf ein Schild stößt. Verfolgt man diese Straße, die entlang der Pferdekoppeln verläuft, kommt man auf einen Saumpfad, der, begrenzt von einem Holzzaun, auf der linken Seite emporsteigt. Nun geht es weiter bis zu der Kreuzung mit einem Weg, der sich bergauf bis zu dem Wald erstreckt (ein Holzschild zeigt den Klettersteig an). Der Pfad verläuft steil durch die Vegetation (roter oder gelber Wegweiser 4a und gelbe Markierungen), bis er in der Nähe eines großen Felsblockes auf einen anderen Wanderweg (Wegweiser 15) trifft. Von hier aus geht man rechts über eine so genannte Falsche Ebene und gelangt nach nur kurzer Zeit zur Moräne. Auf dem linken Weg befindet sich ein Hinweisschild, das den Klettersteig Jòsé Angster anzeigt. Bei dem Schild steigt man sodann links die Granitfelsblöcke bis zu einem gut sichtbaren Minichalet empor. Man entdeckt einige gelbe Markierungen, doch ist der Weg nicht vorgeschrieben. Bei dem Chalet wendet man sich nach rechts und trifft nach etwa 7-8 Metern auf einen Pfad, der in die rechte Richtung verläuft und den Beginn des Klettersteigs Jòsé Angster kreuzt. Man geht bergauf über eine Reihe von abgeschlagenen Platten, die gut festgenagelt und mit Sprossen und U-förmigen Griffen ausgestattet sind. Die Entfernung zwischen den Kletterhaken erfordert eine ausgezeichnete Technik oder Widerstandsfähigkeit. Nach der ersten Folge erreicht man das Felsband auf halber Wandhöhe sowie die Seile des Klettersteigs für Kinder, die nach links verlaufen. Es geht, vorbei an dem Klettersteig für Kinder, bis zu einem eindrucksvollen Dieder weiterhin senkrecht bergauf, von dem man links einen Blick auf einige Dächer genießt. Man überwindet den steil abfallenden Austritt und nimmt den nach links führenden Miniquerweg. Hier trifft man auf eine kleine Nische, die hinter einem durchsichtigen Dreieck eine Madonnenstatue beherbergt. Ein in der Luft schwebender Steg bietet denjenigen, die sich einige Minuten lang hier aufhalten möchten, einen unvergesslichen Ausblick. Es geht weiter über den Felssporn, der einige, von Erde bedeckte Abschnitte aufweist. Man erreicht die letzte Platte, die auf dem Gipfel, nur wenige Meter von der italienischen Fahne endet. Von der Bergspitze aus geht man vorbei an der dahinter liegenden charakteristischen Hütte und kreuzt einen Weg, der direkt in den Wald führt. Nach wenigen Schritten erreicht man den Austritt einer Schlucht und steigt über gut ausgeschilderte, doch nicht zusammenhängende Strecken weiterhin bergab. Der Weg erstreckt sich entlang kurzer Serpentinen, bis er links auf einen Pfad gelangt, auf dem man zuerst auf falscher Ebene und dann beim Abstieg die unterhalb des Felssporn befindlichen Seile entdeckt. Sie gehören zum Klettersteig für Kinder. Es besteht die Möglichkeit, diesen vorsichtig hinab zu steigen oder entlang des rechten Pfads weiterzugehen. Beiden führen zum Fuß der Felswand.
Um sich auf dem Klettersteig eine noch größere Sicherheit zu garantieren, sollte ein Bergführer hinzugezogen werden.

BIKERTOUR - Pont-Saint-Martin – Gressoney-La-Trinité

Motorradsport  -  Pont-Saint-Martin

DAS WALSER-HERZ
Breite Holzbalkone, geschwungene Vordächer…und dann Blumen, überall Blumen an den Fenstern und auf den Balkonen. Wenn Sie solche Häuser am Straßenrand entdecken, dann befinden Sie sich im “Walsergebiet”. Doch der besondere Aufbau der Häuser ist nicht das einzige Merkmal des oberen Gressoney-Tals. Auch die Sprache ist hier anders und unterscheidet sich total vom typischen Patois der anderen Aostataler: es ist das Titsch, eine Sprache deutschen Ursprungs. Ursprünglich kamen die Walser aus dem Kanton Wallis, aus dem sie zwischen dem zwölften und dreizehnten Jahrhundert auswanderten, um sich im angrenzenden Ayas-Tal niederzulassen. Die erste Walserinsel, die man unterwegs durch das Tal antrifft, ist das uralte Dorf Issime.

DAS SAVOYENSCHLOSS
Doppelte Rast in Gressoney-Saint-Jean. Zuerst müssen Sie sich das Castel Savoia ansehen, das Sie zu Ihrer Linken im Kiefernwald erkennen können. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts auf Wunsch der Königin Magherita, einer leidenschaftlichen Bergsteigerin, gebaut und liegt auf einer panoramareichen Terrasse. Von hier genießen Sie einen umwerfenden Blick auf das gesamte darunterliegende Tal bis an den Gletscher des Lyskam. Der zweite Halt kann für einen entspannten Spaziergang am kleinen Gover-See eingelegt werden.

MONTE ROSA
Weiterfahrt Richtung Gressoney-La-Trinité durch Walserdörfer, Weiden und Wälder. Am Ende der Reiseroute erwartet Sie majestätisch der Monte Rosa.