Routen: Gressoney-La-Trinité

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Klettergarten Santuario e Benedizione

Klettern  -  Gressoney-La-Trinité

Zugang zur Wand: man läuft auf einem Gutsweg bis zu einem Holzgatter an einem nach links abzweigenden Weg. Diesem folgt man solange, bis erneut links ein kleinerer Weg abbiegt, der steil in den Wald führt und kurz hinter einer Furt den Steilhang erreicht.

Die Behakung wurde von einheimischen Free Climbern begonnen und dann von einem beherzten Kletterer aus der Gegend von Biella weitergeführt. Dieser hat Routen von sehr hohem technischen und körperlichen als auch psychologischen Niveau geschaffen und Schwierigkeitsgrad und Behakung der Routen entsprechen nicht den anderen Steilhängen, sondern sind viel anstrengender und schwieriger. Der Kletterstil führt an überhängender Wand an Zügen verschiedener Art hinauf und erfordert einen Aufstieg, bei dem Kraft und Ausdauer gefragt sind.
Technische Erfahrung ist erforderlich und es ist empfehlenswert, sich von einem Bergführer begleiten zu lassen.

Abstieg: Die Standplätze sind mit Ketten und Umlenkhaken versehen, der Abstieg erfolgt durch Ablassen mit einem 70 Meter langen Seil.

Mindester, maximaler und mittlerer Schwierigkeitsgrad der Kletterrouten von 6a+ bis 9a, wobei der Durchschnitt bei 7c liegt.

Insgesamt verfügbare Routen: 26+27 am Abschnitt Noversch.

Die durchschnittliche Länge liegt bei 30 Metern, die mindeste bei 20 und die längste bei 35 Metern.

Weitere Steilhänge der Gegend: Tschatchelaz - Gressoney-Saint-Jean.

Thriller

Eisklettern  -  Gressoney-La-Trinité

Die menschenleere Umgebung, der besondere Blick auf den Monte Rosa, der technische Schwierigkeitsgrad und eine ganz spezielle Kletterroute machen diesen Eisfall einzigartig. Auf ein schönes aber anstrengendes Free-Standing folgt eine tiefe Goulotte, die fast wie ein Stollen ausgeführt ist und direkt auf die darüber liegende Hochebene führt. Ein ziemlich langer Zustieg, der je nach Schneelage zu Fuß oder mit Skiern zurückgelegt werden muss. Mit Sicherheit einer der schönsten Eisfälle … nicht nur des Tals. Ein absolutes Muss!

Schwierigkeitsgrad: IV/5
Länge: 200 M
Erster Anstieg: A. Jaccod, E. Marlier 1991
Höhe: 2300 M
Exposition: Nordosten
Koordinaten: Lon.: 7,81175 Lat.: 45,825751 - UTM (ED50) - X: 407785,38 Y: 5075572,64

L1: Einfache vereiste Schräge, die rechts vermieden werden und auch von Schnee bedeckt sein kann. Standplatz im Eis am Fuße der großen Säule.
L2: Legen Sie das Free-Standing vollständig zurück, je nach Bedingungen von unterschiedlicher Schwierigkeit. Standplatz im Eis am Ende.
L3: Kurze Seillänge, die an den Fuß des Spalts führt. Standplatz im Eis.
L4: Seillänge, die fast einer Höhlenforschung gleicht. Auf ihre Art einzigartig im Aostatals. Gegen Ende sehr eng. Standplatz im Eis auf der darüber liegenden Hochebene.

Abstieg: zu Fuß in einem weiten Bogen auf der orographisch linken Seite. Begeben Sie sich vom Ende der Engpassage für rund 150 Meter Richtung Norden bis an den Rand des Felsvorsprungs.

Text und Bild aus Effimeri barbagli (M. Giglio, 2014), dem Komplettführer zum Eisklettern im Aostatal.

Colle della Bettaforca

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

Der Weg beginnt in Stafal, einer Ortschaft in der Gemeinde Gressoney-La-Trinité, und verläuft zuerst entlang des Lys-Bachs auf der rechten Talseite, dann wechselt er zur Linken und steigt entlang eines Güterwegs bergan durch einen schütteren Lärchenwald hinauf zur Lichtung von Treje. Der Weg geht dann mit geringerem Gefälle weiter, überquert eine Skipiste und führt dann zur herrlichen Hochebene von S. Anna. Der Weg geht nicht in die Hochebene hinein, auch wenn die Kapelle der heiligen Anna, die 1726 auf den Ruinen einer Schutzhütte für die, welche den Colle di Bettaforca erstiegen, gebaut wurde, einen Besuch wert ist. Den Rahmen der Kapelle bilden einige Gipfel der Rosa-Gruppe, das Massiv des Corno Bianco und der tiefe Graben des Tals von Gressoney.
Nach der Hochebene von S. Anna wird die Straße steiler, geht es am Gasthaus Sitte (2297 m ü.d.M.) vorbei in das Tal der Bettaforca hinein, bis man zum gleichnamigen Hügel kommt.

Colledella Bettaforca - Berghütte Quintino Sella

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

An der Ankunftsstation des Bettaforca-Sessellifts bleibt man auf der Bergseite von Gressoney, am rechten Hang des Monte Bettolina und wandert über den Weg Nr. 9.
Man überwindet mehrere ausgedehnte Geröllfelder, die von einigen Mulden mit Altschnee abgewechselt werden, um dann eine steile Wegstrecke über brüchige Felsen nach oben zu steigen und auf dem luftigen Felskamm weiter zu wandern. Die folgende Wegstrecke erfordert eine gewisse Vorsicht, obwohl sie durch Halteseile und andere Schutzvorrichtungen abgesichert ist. Hat man die Strecke überwunden, geht es über den Kamm bis zu dem vom Gletscher berührten Plateau, auf welchem sich die Berghütte befindet.

Die Weiler von Alpenzu Piccolo und Alpenzu Grande

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

In der Nähe der Siedlung Lysbalma, knapp vor dem Gemeindehauptort, begibt man sich auf den mit dem Buchstaben W markierten Wanderweg, der sich von der Regionalstraße entfernt und in den steil bergauf führenden gemischten Nadelwald eindringt. Dort windet sich der Weg den Gebirgskamm entlang, bis er am Weiler Alpenzù Piccolo anlangt. Von hier geht es weiter bergauf und über grüne Weiden, wobei man den Bergbach Pinter überquert. Nun geht es wieder ein kleines Stück bergab über welliges Gelände, bis man den Weiler Alpenzù Grande erreicht.. In der Nähe der Kapelle kann man den Weg einschlagen, der über Kehren den steilen Hang hinunter führt und in der Siedlung Chemonal im Gemeindebezirk von Gressoney-Saint-Jean endet.

Edelboden - Biwak Gastaldi

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

Der Weg zum Biwak beginnt in Edelboden Inferiore. Es geht auf dem gekennzeichneten Weg auf dichten Kehren durch einen Lärchenwald bergauf. An einigen abschüssigen Steilhängen angelangt, umgeht man diese über einen rechts verlaufenden Steig, um schließlich auf kleinen grasbewachsenen Ebenen anzukommen, auf denen die Hütte von Spillmansberg steht.
Dann geht es auf halber Höhe über steile Hänge weiter in Richtung Talende. Nachdem man den Bach erreicht und überquert hat, folgt man einem Pfad, der zwischen großen, abgeschliffenen Felsblöcken bergauf führt.
Nachdem man eine leicht zu bezwingende Felsplatte hinter sich gebracht hat, gelangt man an einen grasbewachsenen Bergrücken, an welchem das Biwak liegt.

Gabiet - Rifugio Orestes Hütte

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

Sie kommen zum Ausgangspunkt mit der Seilbahn von Gabiet, so dass Ihr Ausflug an die Öffnung und Betriebszeiten der Liftanlage gebunden sind. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Monterosa Ski S.p.A.

Von Stafal, dem letzten Ort des Valle di Gressoney, nehmen Sie die Seilbahn, die in die Ortschaft Gabiet führt. Am Ausgang der Anlage folgen Sie den Hinweisen des Weges Nº 6, der zum Bar Restaurant ‚Adlers Nest‘ führt und dann Richtung ‘Albergo del Ponte’ führt. Vor diesem Hotel müssen Sie den Feldweg links einschlagen und den Hinweisen für die Wege 6a und 6b folgen. Von dort steigt die Strecke leicht an, wobei sie ein Tal betritt und das Wildwasser Endrebach erreicht. Nach dessen Überquerung wird der Weg etwas steiler und bleibt in der Talmunde, bis Sie in die Nähe einer kleinen Wasserfassung kommen. An dieser Stelle beginnt die Strecke an einem Wiesenhang im Zick-Zack nach oben zu führen. Die Anstrengung des Anstieges wird durch das Vorhandensein der kleinen Seen, die Grün und Blau sind wieder gut gemacht. Außerdem haben Sie ständig den Blick auf das schöne Bergmassiv des ‚Piramide Vincent‘ (4215 m) und seiner Gletscher. Von dort erreichen Sie mit einer letzten Anstrengung die breite Talmulde, die das Endziel der Strecke darstellt: das Rifugio Orestes Hütte, das sich auf einer weitläufigen und ebenen Terrasse geschützt vor den Ausläufern des Monte Rosa-Bergmassivs befindet.

Gressoney-La-Trinité - Testa Grigia

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

Am Dorfplatz in Gressoney-La-Trinité schlägt man den Wanderweg Nr. 10 ein.
Die Wegstrecke ist ziemlich steil und führt zwischen vereinzelten Lärchen über mehrere Serpentinen, die von einigen Steilhängen abgewechselt werden, bergauf.
Nach dem ersten Wegstück erreicht man eine Almhütte, begibt sich dort nach links und erreicht die Erhebung mit dem Biwak Cozzi. (*)
Dann geht es erneut etwas nach links und in ein kleines Tal, welches gewöhnlich zu Beginn der Saison noch mit Schnee bedeckt ist. Durch dieses erreicht man über eine etwas steil bergan führende Wegstrecke den breiten Bergrücken, der den Monte Pinter mit dem Testa Grigia verbindet.
Von hier geht es anfangs am Hang entlang, der Champoluc zugewandt ist, um später an den Hang hinüber zu wechseln, welcher nach Gressoney schaut und von wo aus man über ein letztes felsiges Stück den Gipfel gewinnt.
(*) Kurz vor dem ehemaligen Biwak Cozzi wird ein mit fixen Halteseilen ausgestatteter gesicherter Klettersteig signalisiert.

Piazza Tache - Ortsteil Biel (Sie folgen dem Wildwasser Lys)

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

Ausgehend von der geschichtsträchtigen Piazza Tache vor dem Touristikbüro und dem interessanten Museo Walser (das wir Ihnen für einen Besuch empfehlen), schlagen Sie einen engen Durchgang in Richtung Norden ein. Er liegt neben der Pfarrkirche und dem Friedhof und verläuft entlang der Teerstraße ständig geradeaus. Sie führt in wenigen Minuten zu einer Brücke über das Wildwasser Lys. Ohne Letzteres zu überqueren, folgen Sie seinem rechten Ufer entlang der Straße, die nach kurzer Zeit zu einem Feldweg wird. Nach circa 35 Min. erreicht der Weg die herrlichen Häuser des Dorfes von Bätt, das von Häusern und der Kapelle von Biel dominiert wird. Hier sind sie am Ziel des Streckenverlaufes. Sie erreichen den Ort durch einen kleinen Anstieg von wenig mehr als 20 Min. auf dem Weg 9a, der Ihnen bei der Ankunft einen spektakulären Ausblick auf das obere Tal von Gressoney schenkt.

Punta Jolanda - Berghütte Gabiet

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

Ausgehend von der Bergstation des Sessellifts von Punta Jolanda ist diese Strecke an die Öffnung und Uhrzeiten der Liftanlage gebunden. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Monterosa Ski S.p.A.

Vom Zentrum von Gressoney-La-Trinité erreichen Sie den Start der geschichtsträchtigen Sesselbahn von Punta Jolanda, die sich am Ortsausgang in Richtung Stafal befindet. In wenigen Minuten kommen Sie zur Bergstation der Anlage, von der Sie einen spektakulären Ausblick auf das Valle di Gressoney haben und wo Sie eine Pause beim Bar-Restaurant Punta Jolanda machen können. Von hier schlagen Sie den Weg Nº 5 ein, der sofort an Höhe gewinnt, um dann ein zweites, fast ebenes Streckenstück zu erreichen, das zur Mauer des Gabiet-Damms führt. Um zum anderen Hang der Talmulde zu kommen, verlangt die Strecke zunächst einen Abstieg, um dann in der Nähe der Absperrung wieder nach oben zu führen. Wenn Sie beim anderen Ufer in der Nähe der Häusergruppe angekommen sind, gehen Sie in Richtung des Wasserkraftbeckens und folgen dem Weg, der eben und entspannend wird und gleichzeitig schöne Ausblicke auf den Piramide Vincent (4215 m) schenkt. Wenn Sie am Seeende angekommen sind, überwinden Sie einen kleinen Anstieg und erreichen einen weitläufigen Sattel, hinter dem sich die Berghütte Gabiet, das Ziel des Streckenverlaufes befindet.

Quellen von Lys

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

Wo die fahrbare Straße in Stafal, einem Ortsteil der Gemeinde Gressoney-La-Trinité endet, wandert man auf der linken orographischen Seite auf dem mit der Nr. 7 markierten Wanderweg das Tal hinauf.
Nachdem man den linken unteren Moränenrand des Lys-Gletschers erreicht hat, lässt man den zum Col della Salza führenden Weg rechts liegen, um durch ein kleines Tal zu wandern, welches zwischen der linken seitlichen Moräne und dem Salza-Tal eingekeilt ist.
Etwas weiter vorn biegt der Weg nach links ab und steigt auf den Moränenrücken.
Der Aufstieg führt auf dem Moränenkamm weiter bis an eine steile Stelle. Hat man auch diese überwunden, geht es weiter nach links auf einer Wegspur, bis man die Quelle des Bergbachs Lys erreicht.
Das Quellwasser tritt direkt aus dem Gletscher hervor und bildet einen kleinen See.

Selbsteg - Sant'Anna

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

Möglichkeit, von/nach Sant’Anna mit der Seilbahn zu fahren, wenn diese geöffnet ist. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Monterosa Ski S.p.A.

Der Startpunkt des Weges befindet sich in der Ortschaft Gressoney-La-Trinité entlang der Regionalstraße 43, wo diese kurz nach der Ortschaft Selbsteg eine Abzweigung nach Anderbätt anbietet. Der erste Teil der Strecke geht leicht talwärts und überquert dabei die typische natürliche Brücke über das Wildwasser Lys, die in der Gegend Selbsteg genannt wird. Kurz danach kommen Sie an den schönen Häusern des Ortsteils Bätt (1744 m) vorbei, um dann wieder entlang des Südhanges hinter den Häusern zwischen einem lichten Lärchenwald hochzulaufen. Kurz nach der Hälfte der Strecke überqueren Sie das kleine Wildwasser Bättbach, um dann weiter ansteigend entlang der Wiesenhänge zu laufen, die zu den Almen und der typischen Kapelle von Sant’Anna (2171 m) mit ihrem phantastischen Panorama führen.

Staffal - Alta Luce

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

Wo die fahrbare Straße in Stafal, einem Ortsteil der Gemeinde Gressoney-La-Trinité endet, wandert man auf der linken orographischen Seite auf dem mit der Nr. 7 markierten Wanderweg das Tal hinauf.
Nachdem man den unteren linken Moränenrand des Lys-Gletschers erreicht hat, schlägt man rechts den Weg Nr. 7C ein, welcher auf steilen Serpentinen in ein kleines Tal führt und kurz darauf die Almhütten von Salza Inferiore erreicht (2.321 m).
Dann geht es über steile Hänge, die ab und zu von kurzen Hochebenen abgewechselt werden, hinauf ins Tal, welches im Süden durch das natürliche Bollwerk der Punta Teltscho geschlossen ist. Zum Schluss erreicht man den Colle della Salza.
Oben am Hügel wandert man ein Stück den Weg Nr. 6A entlang, bis man nach einer steilen Steigung eine Weggabelung erreicht. Hier biegt man links auf den Weg Nr. 7C ab, um nach kurzer Zeit den Gipfel des Alta Luce zu erreichen, von dem man einen herrlichen Blick auf die Gletscher des Monte Rosa genießt.

Staffal - Col d'Olen

Tagesausflüge  -  Gressoney-La-Trinité

Der Weg beginnt von Stafal in der Gemeinde Gressoney-La-Trinité am Vorplatz der Sessellifte von Monterosa-Ski. Man durchquert die Wiesen der Siedlung auf einem bequemen Fußweg und betritt das Tal des Moos, wo man etwa 400 m weit auf einer Schotterstraße wandert. Der Wegverlauf berührt die Almen Locher und Leisch. Von hier steigt der Wanderweg steil in Serpentinen an bis zum Zwischenstück des Gabiet. Nun führt der Weg etwa eine Stunde lang auf der Schotterstraße weiter bis zur Abzweigung zum Col d’Olen. Einst war das einer der wichtigsten Handelswege, auf denen die Walser von Gressoney und Alagna unterwegs waren.

Bergfahrt ins Gletschergebiet des Monte Rosa

Mountainbike  -  Gressoney-La-Trinité

Technischer Schwierigkeitsgrad: mittel
Körperliche Anstrengung: mittel
Befahrbarkeit mit dem Fahrrad: 100 %
Straßentyp: Asphaltstraße, Schotterweg und Pfad

Wenn Sie über die Autobahn A5 Torino/Milano anreisen, nehmen Sie die Ausfahrt Pont-Saint-Martin. Fahren Sie in die Ortschaft Pont-Saint-Martin ein und folgen Sie nun der Regionalstraße Nr. 34 nach Gressoney, bis Sie am Ende der Straße den Vorplatz zu den Liftanlagen von Stafal in der Gemeinde Gressoney-La-Trinitè erreichen.

Ausgangspunkt ist der Vorplatz zu den Liftanlagen von Stafal, einem Ortsteil der Gemeinde Gressoney-La-Trinité.

In der Nähe des Residence Le Marmotte beginnt der Schotterweg, der zuerst kurz am orographisch rechten Ufer der Lys entlangführt, dann auf die linke Seite wechselt und über einen Feldweg bergan durch einen lichten Lärchenwald hinauf zur Lichtung von Treje führt. Der Schotterweg setzt sich nun mit geringerem Gefälle fort, kreuzt die Skipiste und bringt Sie zur Hochebene von Sant’Anna, von wo aus man einen herrlichen Blick auf den Monte Rosa genießen kann.

Danach führt die Strecke an der Kapelle von Sant’Anna vorbei, die im Jahr 1726 auf den Überresten einer Schutzhütte für die Pilger und Wanderer auf ihrem Weg über den Bettaforca-Pass errichtet wurde. Von hier aus können Sie einige der schönsten Gipfel der Monte-Rosa-Gruppe mit dem Corno-Bianco-Massiv bewundern. Sobald Sie das Flachstück von Sant’Anna hinter sich gelassen haben, wird die Feldstraße anstrengender, auch wenn der steinige Untergrund den Anstieg erleichtert. Sie gelangen nun zur Gaststätte Sitte (2297 m) und weiter ins Bettaforca-Tal. In kurzer Zeit ist der Bettaforca-Pass erklommen, von wo aus man einen wunderschönen Blick auf den Lysgletscher und zahlreiche Viertausender der Monte-Rosa-Gruppe genießen kann.
Um nach Stafal zurückzukehren, nehmen Sie denselben Schotterweg, den Sie für den Anstieg zum Pass benutzt haben.

Castor

Bergsteigerrouten  -  Gressoney-La-Trinité

Erster Tag
Vom Colle Bettaforca geht es den gekennzeichneten Weg bis zum Grat hinauf, der in Kürze den Bettolina-Pass erreicht. Dann geht es auf dem breiten panoramareichen Rücken weiter bis zu dem Weg, der vom Pian di Verra hinauf und schließlich bis auf den in luftiger Höhe liegenden Endgrat führt. Die letzte Wegstrecke ist teils mit Geländern und Handläufen abgesichert und könnte bei Anwesenheit von Schnee etwas gefährlich sein. Zum Schluss geht es noch eine steile Rampe hinauf und auf das Plateau, auf dem die Berghütte Quintino Sella liegt, die leicht zu erreichen ist.
Zweiter Tag
Am zweiten Tag geht es auf dem Felik-Gletscher und am Fuß der Punta Perazzi in Richtung Norden weiter. Dann geht es noch etwas nach rechts und dann in Richtung des steilen schneebedeckten Hangs unter dem Colle Felik. Diesen quert man ebenfalls nach rechts und dann wieder nach links, bis man auf 4061 Metern Höhe den Pass erreicht hat. Von hier geht es nach Westen weiter und den leichten Grenzgrat entlang, der nur an einigen Stellen etwas schmal wird, bis man schließlich den Gipfel erreicht hat.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

Punta Gnifetti

Bergsteigerrouten  -  Gressoney-La-Trinité

Erster Tag
An der oberen Station der Telekabine des Passo dei Salati, oder Salz-Passes schlägt man den nach Norden führenden Pfad ein, der allmählich auf den Gebirgsgrat und somit zur Grenze mit dem Valsesia Tal ansteigt. Nach dem Passo dei Salati, oder Salz-Pass geht es weiter entlang der weitläufigen Erhebungen in der Nähe des Stolemberg, bis man diesen vollkommen umgangen hat.
Über die rund hundert Meter lange Strecke, die talwärts verläuft und mit Metallseilen ausgerüstet ist, erreicht man schließlich eine Bodensenkung. Nicht weit davon entfernt steigt man über leichte Felsen bis zur Punta Indrend empor und setzt den Weg in Richtung des gleichnamigen Gletschers fort. Man gelangt sodann zu einem Moränenhügel, der überquert werden muss, um die Geröllhalden zu erreichen, die bis zur Berghütte Mantova hinaufführen.
Zweiter Tag
Von der Berghütte aus geht es rechts bergauf zum Garstelet Gletscher, wo man, oben angelangt, die gesamte linke Seite auf derselben Höhe des Felssporns überqueren kann, der die Berghütte Gnifetti trägt. Von hier aus erreicht man den Gletscher, um schließlich zum Colle del Lys hinauf zu steigen. Auf der ebenen Strecke, die von der Berghütte ausgeht, muss unbedingt auf die nicht immer gut sichtbaren Gletscherspalten Acht gegeben werden. Es geht unterhalb der Pyramide Vincent weiter und, nachdem man die Felseninsel Balmenhorn hinter sich gelassen hat, wird der Weg in Richtung der Punta Dufour fortgesetzt. Man überquert eine Hochebene, biegt recht ab und kommt schließlich zum Colle del Lys (4228 m).
Von dem weitläufigen Joch aus geht man entlang der Punta Parrot und, nach rechts schwenkend, verlässt man das Joch des Colle Sesia, um zu der Bodensenkung zwischen der Punta Gnifetti und der Punta Zumstein zu gelangen. Bevor man den Colle Gnifetti erreicht, biegt man in den rechts abgehenden Weg und bewältigt den zwar kurzen, doch recht steilen Hang, der zur Punta Gnifetti und der dort befindlichen Berghütte CAI führt.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

Vincent Pyramide

Bergsteigerrouten  -  Gressoney-La-Trinité

Erster Tag
An der oberen Station der Telekabine des Passo dei Salati, oder Salz-Passes schlägt man den nach Norden führenden Pfad ein, der allmählich auf den Gebirgsgrat und somit zur Grenze mit dem Valsesia Tal ansteigt. Nach dem Passo dei Salati, oder Salz-Pass geht es weiter entlang der weitläufigen Erhebungen in der Nähe des Stolemberg, bis man diesen vollkommen umgangen hat.
Über die rund hundert Meter lange Strecke, die talwärts verläuft und mit Metallseilen ausgerüstet ist, erreicht man schließlich eine Bodensenkung. Nicht weit davon entfernt steigt man über leichte Felsen bis zur Punta Indrend empor und setzt den Weg in Richtung des gleichnamigen Gletschers fort. Man gelangt sodann zu einem Moränenhügel, der überquert werden muss, um die Geröllhalden zu erreichen, die bis zur Berghütte Mantova hinaufführen.
Zweiter Tag
Von der Berghütte aus geht es rechts bergauf zum Garstelet Gletscher, wo man, oben angelangt, die gesamte linke Seite auf derselben Höhe des Felssporns überqueren kann, der die Berghütte Gnifetti trägt. Von hier aus erreicht man den Gletscher, um schließlich zum Colle del Lys hinauf zu steigen. Auf der ebenen Strecke, die von der Berghütte ausgeht, muss unbedingt auf die nicht immer gut sichtbaren Gletscherspalten Acht gegeben werden. Nachdem man die Felseninsel Balmenhorn hinter sich gelassen hat, geht es unterhalb der Pyramide Vincent weiter. Noch bevor man die Pyramide erreicht hat, muss man rechts in Richtung Colle Vincent abbiegen. Man schlägt kurz vor dem Pass den rechts abgehenden Wanderpfad ein, der den sanften Hang bis zur weitläufigen Spitze hinaufführt.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

Vincent Pyramide

SkiBergsteigen  -  Gressoney-La-Trinité

Erster Tag
Mit den Aufstiegsanlagen fährt man bis zum Gabiet 2350 m. Nun geht es die Pisten entlang, die einen Höhenunterschied von 100 m aufweisen, dann schlägt man links den Sommerpfad ein und erreicht schließlich die Almhütten von Indren 2541m. Nachdem man die weitläufige Hochebene überquert hat, steigt man die gut sichtbare “Schlucht des Adlers” hinauf, die nicht selten den Einsatz von Steigeisen erfordert. Man erreicht die Ruinen der Berghütte Linty 3030 m und, links vorbei an der großen Moräne, kommt man zur Berghütte Città di Mantova 3498 m.

Zweiter Tag
Es geht rechts den Garstelet Gletscher hinauf, wobei man die Berghütte Gnifetti 3647 m auf der linken Seite hinter sich lässt. Man kommt zum Fuß der Pyramide Vincent, umgeht sie in linker Richtung und, während man auf die zahlreichen Spalten Acht gibt, erreicht man die Höhe von 4000 m. Nun wendet man sich nach rechts und über den einfachen Nordhang gelangt man zum Gebirgsgrat und schließlich zum Gipfel.

Abgesicherter Bergweg bis zur Berghütte Quintino Sella

Klettersteige  -  Gressoney-La-Trinité

In Staffal bedient man sich der Liftanlagen, die auf den Bettaforca führen und an der Bergstation wandert man rechts auf dem Schotterweg durch eine typische Hochgebirgslandschaft. Bald wird der Weg zu einem schmalen Pfad, der rechts (linke orographische Seite) an der Bettolina-Spitze vorbei und dann über den gleichnamigen Gipfel führt, wo er in den Weg einmündet, der von Staffal herauf steigt. Kurz darauf trifft man auch auf den Weg, der von links aus dem Ayas-Tal herauf kommt.
Das letzte Wegstück ist ein ausgesetzter Grat, welcher zur Berghütte führt, die auf dem Plateau liegt und den Gletscher von Verra beherrscht. Von dort geht es weiter hinauf zur Berghütte Mezzalama.
Der über den Fels führende Wegabschnitt ist nicht sehr schwer und durch Stahlseile abgesichert (bis vor wenigen Jahren noch Ketten). An der engsten Stelle des Berkamms gleich vor einem kleinen Zacken wurde ein eindrucksvoller Holzsteg gebaut. Hat man die Berghütte erreicht, kommt man endlich in den wohlverdinten Genuss der fantastischen Aussicht auf die Viertausender der Rosa-Gruppe, vor allem auf den Castor, der die ganze Talebene überragt.

Klettersteig der Führer 2001

Klettersteige  -  Gressoney-La-Trinité

Auf dem großen Platz wendet man sich nach links, wo man auf ein Holzschild trifft, das den rechten Klettersteig anzeigt. Es geht über den Saumpfad, der, wie gesagt, rechts emporsteigt. In nur 2 Minuten erreicht man die Seile des Klettersteigs. Man geht bergauf über eine Reihe von Platten, die zwar gut festgenagelt und mit Stufen versehen, doch gleichzeitig sehr anstrengend sind, da sie teilweise über steil abfallende Abschnitte führen. Man kommt zu einem großen Felsband, das links durch einen Wald verläuft und dann senkrecht emporsteigt. Über Platten und Dächer erreicht man einen rund zwanzig Meter großen, eindrucksvollen Dieder. Eine Metalltreppe führt über weitere Platten, die teilweise steil abfallende Abschnitte aufweisen, bis zu einer Relaisstation. (Es besteht die Möglichkeit, über den rechten, einigermaßen steilen Weg, der nach zahlreichen Kurven und durch einen Wald zum Ausgangspunkt zurückkehrt, bergab zu gehen).

Beim Ausstieg des Alten Klettersteigs geht es links weiter zu einer Brückenüberquerung von 35 m. Diese Überquerung verfolgend erreicht man die Befestigungen des Neuen Klettersteigs:
der rechte Klettersteig (ED) beginnt mit einer Wand von 2 m und einer steil abfallenden Platte, die mit bequemen Leitersprossen ausgestattet ist. Es geht weiter rechts über eine Querung mit Ausstieg nach 7 m, die zuerst steil und dann senkrecht ansteigt. Man hat die Möglichkeit, einige Meter lang aufzuatmen, bevor man die letzte steile Wand von 15 m bewältigt, die zu der zauberhaften Alm Tache führt.
- Der linke Klettersteig (ED) beginnt mit einer Doppel-T-Eisen-Treppe aus Holz von rund 5 m, die man hinabsteigen muss, um zu einer Tibetanischen Brücke von rund zehn Metern zu kommen. Über ein Felsdach erreicht man eine steile Platte, von wo man seinen Weg auf einer noch steileren Felswand fortsetzt. Dann geht es weiter auf einer auch hier immer steileren Wand, die zu dem endlich ebeneren Ausstieg führt.

An dem Bauwerk nimmt man rechts den Waldweg 11, der schon nach kurzer Zeit auf den Pfad 10 stößt. Diesen Weg verfolgend, trifft man auf eine zweite Abzweigung. Nun geht es auf dem rechten, sehr steilen Weg weiter und man erreicht den Abstiegspfad, der aus dem Alten Klettersteig hinausführt.
Um sich auf dem Klettersteig eine noch größere Sicherheit zu garantieren, sollte ein Bergführer hinzugezogen werden.

Klettersteig Harry Potter

Klettersteige  -  Gressoney-La-Trinité

Von den Parkplätzen auf der gegenüberliegenden Uferseite des Bergbachs Lys und vis-a-vis zu den Liftanlagen von Punta Jolanda wandert man etwa 50 Meter an der rechten orographischen Uferseite in Richtung der Gletscher. Hat man den links liegenden Kinderspielplatz erreicht, dann kann man auf der Wiese bereits die Kletterstruktur erkennen: es handelt sich um einen künstlich angelegten Kletterfelsen mit Einfriedung und Holzskulptur.
Man steigt auf einer schräg nach rechts stufig angelehnten Platte empor,dann quert man einen letzten Felsvorsprung und erreicht in Kürze eine Plattform, von welcher man mit einer Schwebebahn wieder rasch zur darunter befindlichen Wiese zurückkehren kann. (Sie können entweder mehrere Runden drehen oder sich auf die 9 Kletterwände für Anfänger an echten Felsen mit einigen künstlichen Griffen wagen).

Weitere Informationen:
Scuola di Alpinismo (Bergsteigerschule) Monte Rosa www.guidemonterosa.com
E-Mail: info@guidemonterosa.com
Società Guide Alpine di Gressoney (Bergführerverband) www.guidemonterosa.info
E-Mail: info@guidemonterosa.info

BIKERTOUR - Pont-Saint-Martin – Gressoney-La-Trinité

Motorradsport  -  Pont-Saint-Martin

DAS WALSER-HERZ
Breite Holzbalkone, geschwungene Vordächer…und dann Blumen, überall Blumen an den Fenstern und auf den Balkonen. Wenn Sie solche Häuser am Straßenrand entdecken, dann befinden Sie sich im “Walsergebiet”. Doch der besondere Aufbau der Häuser ist nicht das einzige Merkmal des oberen Gressoney-Tals. Auch die Sprache ist hier anders und unterscheidet sich total vom typischen Patois der anderen Aostataler: es ist das Titsch, eine Sprache deutschen Ursprungs. Ursprünglich kamen die Walser aus dem Kanton Wallis, aus dem sie zwischen dem zwölften und dreizehnten Jahrhundert auswanderten, um sich im angrenzenden Ayas-Tal niederzulassen. Die erste Walserinsel, die man unterwegs durch das Tal antrifft, ist das uralte Dorf Issime.

DAS SAVOYENSCHLOSS
Doppelte Rast in Gressoney-Saint-Jean. Zuerst müssen Sie sich das Castel Savoia ansehen, das Sie zu Ihrer Linken im Kiefernwald erkennen können. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts auf Wunsch der Königin Magherita, einer leidenschaftlichen Bergsteigerin, gebaut und liegt auf einer panoramareichen Terrasse. Von hier genießen Sie einen umwerfenden Blick auf das gesamte darunterliegende Tal bis an den Gletscher des Lyskam. Der zweite Halt kann für einen entspannten Spaziergang am kleinen Gover-See eingelegt werden.

MONTE ROSA
Weiterfahrt Richtung Gressoney-La-Trinité durch Walserdörfer, Weiden und Wälder. Am Ende der Reiseroute erwartet Sie majestätisch der Monte Rosa.