Routen: La Thuile

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Testa del Rutor

Bergsteigerrouten  -  La Thuile

Erster Tag
Hinter der Ortschaft La Joux gelangt man auf einen bequemen Wanderpfad, der nach einem kurzen ebenen Einstieg schnell serpentinenartig durch den Wald nach oben führt. Der Pfad führt entlang eines Flusses, der vom Gletscher am Rutor und den anderen Gletschern des Gebiets gespeist wird; aus diesem Wasserlauf entspringen die drei berühmten Wasserfälle, die man besichtigen kann, wenn man den kurzen Abzweigungen vom Hauptpfad folgt. Des Weiteren kommt man in der Nähe der Geröllhalde der Montagne du Glacier vorbei, bevor ein letzter Anstieg hinauf zur Berghütte Deffeyes führt.
Zweiter Tag
Von der Berghütte aus folgt man dem Pfad, der auf einem felsigen und mit Geröll bedeckten Hang entlang einer Seenplatte bis zum Pass von Planaval führt: Der Teil des Weges, an dem der Pfad nicht deutlich zu erkennen ist, ist durch wegweisende Männchen gekennzeichnet. Um einen Felsrücken herum führt der Weg weiter entlang der Felsen, die den Sockel des Pointe des Invergneures bilden, bis zu der Mündung in das kleine Tal, das bis zum Pass von Planaval abfällt. In der Ebene erreicht man dann die Moräne, über die man klettern muss, um den Gletscher am Rutor zu erreichen. Von hier aus steigt man weiter in südlicher Richtung entlang der vom Flambeau, den Doravidi und dem Château Blanc flankierten Gebirgskette bis zum Colle del Rutor (3373 m). Vom Pass aus folgt man dem Südkamm über felsige und schneebedeckte Felder bis zu den abschließenden Felsen, die leicht ansteigen. Der Felsvorsprung des Gipfels ist nur wenige Meter entfernt.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

Cretaz

Schneeschuhe  -  La Thuile

In Pierre Carrée (Pera Carà) stößt man auf eine Weggabelung mit einem Markierungspfosten: man folgt den Hinweisen in Richtung Crétaz, Wanderweg 2b und läuft ein kurzes Stück die asphaltierte Straße entlang. Nachdem man auch eine Beschreibungstafel mit den Erklärungen der Winterroute hinter sich gelassen hat, kommt man an das Schild mit dem Verkehtsverbot und schnallt sich dort die Schneeschuhe an. Nun geht es die verschneite Piste durch den Lärchen- und Rottannenwald bergauf. Unterwegs kommt man an einigen Beschreibungstafeln vorbei, auf denen einige Aspekte des Winterwandersports erläutert werden: es werden Hinweise zur Natur gegeben und einige Sicherheitsvorkehrungen in den Bergen erklärt. Auf mehreren Kehren geht es den Hang hinauf, der dadurch etwas weniger steil erscheint. Langsam kommt man aus dem Wald hervor und gelangt auf die große Lichtung, auf der die Bauernhäuser von Villaret verstreut sind. Kurz darauf führt eine ausgedehnte Kehre nach links und dann geht es ein gutes Stück fast geradeaus weiter, bis man das kleine Dorf Cretaz erreicht.

Combe Varin

SkiBergsteigen  -  La Thuile

Kurz vor dem Dorf Pont Serrand überquert man die Brücke und folgt der Straße, die zu den Almhütten von Orgère führt. Es geht rechts ab und über einen steileren Trakt bis zum Tal von Orgère bergauf. Im Tal angekommen, hält man sich auf der linken Seite und steigt die teilweise auch anspruchsvollen Hänge empor, die zur Combe Varin führen.
Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Ciclotour: Morgex - Colle San Carlo - La Thuile - Morgex

Radsport  -  Morgex

Da Morgex si seguono le indicazioni per il colle San Carlo – lago d’Arpy. In dieci km si sale di ciirca 1000 metri con una pendenza media del 10%.  Da qui, si rifiata e ci si gode il paesaggio nella discesa verso La Thuile, nota località turistica situata sulla strada che, tramite il valico del Piccolo San Bernardo, porta in Francia. Giunti a Pré-Saint-Didier, località nota per le sue terme,  si chiude il giro ad anello riguadagnando Morgex dove si producono pregiati vini bianchi.

BIKERTOUR - Morgex – Kleiner Sankt Bernhard (Hin/Zurück)

Motorradsport  -  Morgex

DER GIPFEL DES KLEINEN SANKT BERNHARD
Am Cromlech oben auf dem Kleinen Sankt Bernhard, der auch Cerchio di Annibale (Hannibalsteinkreis) genannt wird, verspürt man eine mysteriöse und faszinierende Atmosphäre. Man steht plötzlich vor einem großen Zirkel aus in den Himmel ragenden riesigen Steinen. Der Cromlech auf dem Kleinen Sankt Bernhard ist einer wenigen in Italien anzutreffenden Steinkreise. Stellen Sie Ihr Motorrad ab und nähern Sie sich diesen Steinen. Lassen Sie sich in die Vergangenheit zurückversetzen… Eine Kultstätte? Ein Wegweiser? Oder ein Kalender? Vielleicht eine primitive Sternwarte? Bis heute besteht Ungewissheit. Doch am Gipfel finden Sie außer dem Cromlech weitere wichtige historische Wahrzeichen. Unter diesen die Reste einer großen römischen Mansio (Rast- und Wechselstation) an der Handelsstraße nach Gallien und ein angrenzender kleiner Tempel, die man rechts gleich hinter der einstigen italienischen Zollstation erkennen kann. Fährt man ein Stück weiter, entdeckt man kurz hinter der französischen Zollstation eine weitere römische Ruine, vielleicht ein einstiges Heiligtum sowie die antike Columna Jovis, auf der einst eine Büste des Gottes Zeus thronte und die später als Sockel für die Statue des Heiligen Bernhards verwendet wurde.
Schließlich erreicht man das Hospiz, das ungefähr im Jahr Tausend von Sankt Bernhard gebaut wurde, um den Pilgern und Wanderern als Herberge zu dienen und wo heute ein Fremdenverkehrsbüro untergebracht ist. Doch ist das noch lange nicht alles. Bevor man wieder ins Tal hinunterfährt, muss man sich Chanousia in unmittelbarer Nähe des Hospiz ansehen: Der berühmte, Ende des 19. Jahrhunderts von Abt Chanoux angelegte botanische Garten stellt heute über 1600 verschiedene Bergpflanzen, ein wissenschaftliches Labor und ein botanisches Museum zur Schau.

BLANC DE MORGEX ET DE LA SALLE
Dieser zeichnet sich durch einen milden, von Bergkräutern untermalten Duft und einen trockenen, säuerlichen und leicht spritzigen Geschmack aus. Wenn Sie ein Weinliebhaber sind, dann haben Sie ihn mit Sicherheit bereits erkannt. Ansonsten werden Sie sich, kaum dass Sie ihn gekostet haben, unsterblich verlieben. Die Rede ist von dem raffinierten D.O.C. Blanc de Morgex et La Salle, ein Wein des Tals Valdigne, der in den höchsten Weinbergen Europas angebaut wird. Möchten Sie eine Flasche mit nach Hause nehmen? Dann machen Sie doch einen Abstecher nach Morgex in die Cave Mont Blanc.