Gran Paradiso

Valsavarenche

  • Schwierigkeitsgrad:
    F - Einfach
  • Beste Wanderzeit:
    Juni - September
  • Esposizione:
    West
  • Abfahrt:
    Pont (1960 m)
  • Ankunft:
    Gran Paradiso (4061 m)
  • Höhenunterschied:
    775 m. + 1330 m.
  • Aufstiegszeit:
    5h45

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Aosta Ovest (Aosta-West), dann entlang der SS n. 26 nach Courmayeur. In Villeneuve in Richtung Valsavarenche bis zum Ende der Straße (Pont).

Der Gran Paradiso ist der höchste, vollständig auf italienischem Territorium gelegene Gipfel, und er befindet sich in dem gleichnamigen Nationalpark. Es gibt zwei Wege für den Aufstieg zu seinem Gipfel, die beide im Valsavarenche gelegen sind: Einer führt an der Berghütte Rifugio Chabod, der andere am Rifugio Vittorio Emanuele II vorbei. An dieser Stelle ist die zweite Möglichkeit beschrieben, die auch für den ersten Aufstieg im Jahr 1860 gewählt wurde.


Routenbeschreibung

Erster Tag
Von Pont aus führt ein Saumpfad, der über eine Holzbrücke den Fluss überquert. Noch einige hundert Meter lang verläuft der Weg auf ebener Strecke, bis er schließlich kurvenreich durch den Wald und später im Freien steil ansteigt. Nach diesem ersten steilen Teilstück wird das Gefälle wieder leichter und die Kurven weiter, bis das Rifugio Vittorio Emanuele II (2732 m) erreicht ist.
Zweiter Tag
An der Berghütte beginnt der Pfad der links über eine Geröllhalde führt. Bald darauf wird der Wanderpfad zu einem Teilstück, das zur felsigen Hochebene führt, die von den letzten Ausläufern des Bergrückens an der Becca di Moncorvé und von dem Steilhang eingeschlossen wird, zu dem der Testa di Moncorvé gehört. Am Ende der Hochebene beginnt der Gletscher des Gran Paradiso. Mit Steigeisen steigt man hinauf bis zum schneebedeckten Kamm an der Schiena d’Asino, die die Gletscher von Moncorvé und Laveciau voneinander trennt. Folgt man dem Kamm in südöstlicher Richtung, gelangt man zur Ebene am Colle della Becca di Moncorvé. Hier hält man sich links und besteigt den gleichmäßigen Eishang, der unterhalb der abschließenden Gletscherspalte endet; hinter diesem Hindernis erreicht man die leicht überwindbaren Felsen des Südostkamms. Auf einem letzten Teilstück, das zwar leicht, jedoch ungeschützt ist (über Fixierungen gesichert), gelangt man zu der Felsplatte mit der Madonnenstatue.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

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